Anfang Jahr fanden, zum Teil nach längerer Corona-Pause, wieder die traditionellen Neujahrsapéros in den Gemeinden statt
Am Neujahrstag und am 2. Januar waren Einwohnerinnen und Einwohner vielerorts wieder zum Neujahrsapéro geladen. Neben Ansprachen und feinem Schmaus gab es ...
Anfang Jahr fanden, zum Teil nach längerer Corona-Pause, wieder die traditionellen Neujahrsapéros in den Gemeinden statt
Am Neujahrstag und am 2. Januar waren Einwohnerinnen und Einwohner vielerorts wieder zum Neujahrsapéro geladen. Neben Ansprachen und feinem Schmaus gab es auch diverse musikalische Darbietungen.
Traditionell sind die Apéros zu Jahresbeginn ein schöner Anlass, um sich im neuen Jahr erstmals wieder zu treffen – oder um neue Leute kennenzulernen: «Was mich freut ist, dass man auch viele neue Gesichter sieht», sagte Gemeindeammann Kurt Diem am 2. Januar in Stetten. Beim dortigen Neujahrsapéro im Ortsbürgersaal ging es ungezwungen zu und her. Es sei Tradition in Stetten, dass beim Anlass keine Ansprachen gehalten würden, so Diem. Von jeher übernimmt in Stetten jedesmal ein anderer Verein die Bewirtung: In diesem Jahr war es der Modellflugsportverein, der nicht nur seit dem Mittag feine Häppchen präparierte, sondern auch den Saal passend dekorierte. Während in Stetten coronabedingt seit zwei Jahren kein Neujahrsapéro stattfand, war es in Wohlenschwil gar der erste Neujahrsanlass seit vier Jahren, da dort normalerweise nur alle zwei Jahre ein Apéro stattfindet. Frau Gemeindeammann Erika Schibli hob in ihrer Grussrede die Solidarität und den Zusammenhalt im Dorf besonders hervor. Für das leibliche Wohl sorgte hier das Männerturnen (MTW). Darüber hinaus spielte die Mellinger Oldies-Band «Clou 82» auf. Ungewöhnliche musikalische Unterhaltung gab es in der Zähnteschüür in Oberrohrdorf mit dem Hackbrett-Duo Hanna Keller und Alessia Heim, die auf ihren ungewöhnlichen Instrumenten auch moderne Hits zum Besten gaben. Wo die Neujahrsapéros noch ausstehen, finden sie an diesem Wochenende statt. (ml)