Die Ortsbürgergemeindeversammlungen Killwangen, Oberrohrdorf, Remetschwil, Bellikon und Spreitenbach haben die Anstaltsordnung zur Gründung des Forstbetriebs Heitersberg verabschiedet. Mit diesem Entscheid wird die bisherige Vertragsorganisation in eine öffentlich-rechtliche ...
Die Ortsbürgergemeindeversammlungen Killwangen, Oberrohrdorf, Remetschwil, Bellikon und Spreitenbach haben die Anstaltsordnung zur Gründung des Forstbetriebs Heitersberg verabschiedet. Mit diesem Entscheid wird die bisherige Vertragsorganisation in eine öffentlich-rechtliche Anstalt umgewandelt (ähnlich einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft, aber nicht auf dem Privatrecht basierend, sondern auf öffentlichem Recht). Die Anstaltsordnung befindet sich derzeit beim Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau zur Genehmigung und ist per 1. Januar in Kraft getreten. Entsprechend den neuen Vorgaben wird die Betriebskommission, welche für die waldbaulichen Belange zuständig war, aufgelöst. An deren Stelle tritt nun ein Verwaltungsrat als strategisches Führungsorgan des Forstbetriebs Heitersberg. Aufgrund der Fläche des Waldbesitzes hat die Ortsbürgergemeinde Oberrohrdorf-Staretschwil Anspruch auf zwei Verwaltungsratssitze. In der Betriebskommission des Forstreviers Heitersberg nahmen bisher Monika Locher als Ressortvorsteherin Wald sowie Meinrad Blunschi, Mitglied der Ortsbürgerkommission und Gemeinderat Roman Wyler als Vertreter Remetschwils Einsitz. Alle drei wurden als Verwaltungsratsmitglieder der Ortsbürgergemeinde Oberrohrdorf-Staretschwil in den Forstbetrieb Heitersberg gewählt.(gk)