Der Fasnachtsumzug entpuppte sich als Zuschauermagnet. Zehn Fasnachtswagen und verschiedene Gruppen zogen durchs Dorf
Schaurig schön war der Tanz der Geister der Stetter Fasnachtsnarren. Nach der Corona-Pause war die Freude des Publikums über den farbenfrohen Umzug ...
Der Fasnachtsumzug entpuppte sich als Zuschauermagnet. Zehn Fasnachtswagen und verschiedene Gruppen zogen durchs Dorf
Schaurig schön war der Tanz der Geister der Stetter Fasnachtsnarren. Nach der Corona-Pause war die Freude des Publikums über den farbenfrohen Umzug gross.
Der Fasnachtsumzug hat in Stetten Tradition. Dicht gedrängt standen bei frühlingshaften Temperaturen die Zuschauerinnen und Zuschauer an der Busslingerstrasse und beim Restaurant Central. So auch Desirée Roost aus Niederrohrdorf. Sie war mit ihren Schwestern, Kindern und ihrem Vater vor Ort. «Wir sind eine fasnachtsbegeisterte Familie. Es hat Tradition, dass wir an den Umzug gehen.» Am Umzug nahmen zehn Fasnachtswagen aus der Region teil. Sie überraschten mit ausgefallenen Designs. So auch die Näbelriiter aus Niederwil mit ihrem Wagen «Ab uf d‘Alp. Zwei Bergsteiger mit strammen Waden seilten sich an einem inszenierten Berghang ab. Hübsche Mädchen waren vor den Älplern nicht sicher.
Mit von der Partie war auch die Mösli-Clique aus Fi-Gö. Der lebensgrosse Elefant auf dem Wagen sorgte für Aufsehen. Die Sprützehüsli-Clique Tägerig kam standesgemäss im roten Gefährt «Füür und Flamme». Als Hippigschpängschtli war die Spielgruppe Dumbo mottogetreu «GeischtRiich» unterwegs. Für Guggenpower sorgten die Mu-Mä Fäger aus Künten.
Debora Gattlen