Busslingen: Bereits zum 11. Mal können sich Jung und Alt mit dem Osterweg auf eine Entdeckungsreise begeben
Der Weg ist beliebt. An sieben Posten wird die Geschichte nach der Kreuzigung erzählt. Kinder haben die Geschichten anschaulich bebildert.
Seit 2012 besuchen jedes ...
Busslingen: Bereits zum 11. Mal können sich Jung und Alt mit dem Osterweg auf eine Entdeckungsreise begeben
Der Weg ist beliebt. An sieben Posten wird die Geschichte nach der Kreuzigung erzählt. Kinder haben die Geschichten anschaulich bebildert.
Seit 2012 besuchen jedes Jahr zwischen dem Palmsonntag und dem Samstag nach Ostern hunderte von Menschen aus der Region den Osterweg in Busslingen. Der Weg wird jedes Jahr auf eine andere Art und Weise vom Osterweg-Team des Forum C gestaltet. Dieses Jahr legten sie den Schwerpunkt etwas anders. Es stehen Begegnungen mit Jesus nach seinem Tod im Vordergrund. «Die Menschen freuten sich, als sie bemerkten, dass Jesus nicht tot war, sondern auferstanden ist», sagt Kandid Hofstetter, Pastor der christlichen Gemeinde Forum C. «Die Auferstehung gibt Hoffnung für alle Menschen über den Tod hinaus.»
Kinder zeichneten für die Posten
Frauen waren unterwegs am Ostermorgen, um Jesus einzubalsamieren. Sie erschraken, als der schwere Stein zum Eingang der Grabkammer weggerollt und diese leer war. Engel erschienen ihnen und sagten: «Warum sucht ihr den Lebendigen unter den Toten? Er ist nicht hier, er lebt. Gott hat ihn von den Toten auferweckt.» Kinder haben nicht nur diesen Posten, sondern auch die anderen eindrücklich mit Zeichnungen bebildert. «Mit den Bildern bekommt man einen besseren Zugang zu den Geschichten und sieht, was hinter Ostern steckt», so Hofstetter. «Es ist spannend zu sehen, wie Kinder die Geschichten erzählen.» Nebst bebilderten Posten gibt es auch solche, bei denen aktiv etwas gemacht werden kann. So lässt sich ein altes Schloss öffnen, wenn der passende Schlüssel – steht symbolisch für die Herzenstüre – gefunden ist. Der drei Kilometer lange Rundweg kann noch bis am 15. April besucht und erlebt werden.
Debora Gattlen