Seit dem 2. August ist der «Güggelibären» nach einer sanften Renovation wieder geöffnet
Freude herrscht. Nach einer einmonatigen Frischzellenkur ist das traditionsreiche Restaurant wieder geöffnet. Am Freitag wurde dies mit einem offiziellen Apéro ...
Seit dem 2. August ist der «Güggelibären» nach einer sanften Renovation wieder geöffnet
Freude herrscht. Nach einer einmonatigen Frischzellenkur ist das traditionsreiche Restaurant wieder geöffnet. Am Freitag wurde dies mit einem offiziellen Apéro gefeiert.
Das «Güggelibären»-Team strahlt. Alles steht bereit. Seit dem 2. August werden wieder Gäste bewirtet. Und dafür geben sie alles. «Ich kann mich erinnern, dass auf meinem Schulweg jeweils ein Pferd den Kopf aus der Schüür, wo heute die Gaststube ist, streckte», sagt Ernst Kneuss, Mitinhaber «Güggelibären» GmbH. «Wichtig war, dass das traditionsreiche Unternehmen weitergeführt wird, Emotionen weiterleben und die Mägenwilerinnen und Mägenwiler weiterhin eine Beiz haben.» Bekanntlich gingen die bisherigen Pächter Barbara und Bernhard Bühlmann nach 17 Jahren in Pension. Damit die Zukunft des Restaurants gesichert ist, gründete die Familie Kneuss die «Güggelibären» GmbH und übernahm den Pachtvertrag. «Wir wollen damit etwas für das Dorf tun. Es soll weiterhin hier gut gegessen werden können», führt Daniel Kneuss aus.
Für jeden Geschmack etwas dabei
Nebst à la carte-Gerichten, kann täglich aus drei verschiedenen Menüs, eines ist vegetarisch, gewählt werden. «Bei uns gibt es auch verschiedene Menüs mit Kneuss-Güggeli. Trotzdem legen wir Wert darauf, dass auch Fleischund Wildliebhaber, sowie Vegetarier auf ihre Kosten kommen. Auf der Karte stehen weiterhin auch «Bären»-Klassiker wie das Schoggichüechli oder der Eiskaffee.» Die verwendeten Produkte stammen von regionalen Produzenten oder aus der Schweiz. Neu verwendet Chefkoch Gordon Kramer auch Kräuter, die direkt im Kräuterstübli gedeihen. «Bei uns sind auch Kinder willkommen. Sie können aus einer speziell für sie gestalteten Karte auswählen. Dazu gibt es einen Malwettbewerb. Die Verlosung für die besten Bilder findet einmal im Monat statt. In Kürze wird auch im hinteren Teil des Geländes ein neuer Spielplatz angelegt.
Gaststuben als Einheit präsentiert
Neu wurde der Eingang des Restaurants wieder auf die Strassenseite verlegt. So kann der Gast bereits beim Betreten die verschiedenen Restaurantbereiche sehen. Der Seminarraum steht allen zur Verfügung. Je nach Wunsch kann in der Schüür, dem Beizli, dem Kräuterstübli oder an der neu gestalteten Bar gegessen werden. «Im ganzen Restaurant gibt es die gleiche Speisekarte», so Daniel Kneuss. «Wir wollen, dass alle Gäste sich wohlfühlen. Wichtig ist uns, dass auch Vereine die Möglichkeit haben zusammen den Abend bei einem Bier und kleinen Snacks ausklingen zu lassen.»
Debora Gattlen