Vereinsreise des Sportvereins mit unbekanntem Abenteuer
Kürzlich startete eine kleine Gruppe des Sportvereins Mägenwil frühmorgens ihre Vereinsreise in ein unbekanntes Abenteuer. Gemütlich – mit einem feinen Apéro – liess sich die Zugfahrt ins Blaue ...
Vereinsreise des Sportvereins mit unbekanntem Abenteuer
Kürzlich startete eine kleine Gruppe des Sportvereins Mägenwil frühmorgens ihre Vereinsreise in ein unbekanntes Abenteuer. Gemütlich – mit einem feinen Apéro – liess sich die Zugfahrt ins Blaue wunderbar geniessen. Die Fahrt dauerte nicht wie geplant circa drei Stunden, sondern infolge Alpabzuges in der Nähe und den damit verbundenen vielen Touristen in Erstfeld, etwas länger. So ist die junge Gruppe erst kurz vor Mittag beim Arnisee angekommen.
Dort trennte sich die Reisegruppe in «Ui nei, esch das höch»- und in «Juhui klettern»-Gruppen auf. Die kleine Höhenangst-Truppe nahm den Anstieg zur Sunnigrathütte zu Fuss über Stock und Stein in Angriff während die mutigeren nach Entgegennahme der Kletterausrüstung sich losmachte in Richtung Klettersteig «Adlerhorst». Nach viel schwitzen und noch voller Adrenalin sind alle gut oben an der Bergwand angekommen. Die verdiente Mittagspause genoss man im Schatten um nochmals Energie für den letzten Aufstieg in die Sunnigrathütte zu tanken. Die Wanderung war gespickt mit atemberaubenden Ausblicken und wahnsinnig vielen Heidelbeeren.
Stolz über das Geleistete kamen alle bei der SAC-Hütte wieder zusammen. Anstelle einer Dusche gab es das wohlverdiente Bad im kühlen Bergseeli bevor man den Tag mit viel Lachen und lustigen Spielen ausklingen liess.
Am Sonntagmorgen, noch vor 7 Uhr, krochen die müden Beine inkl. Dazugehörigem aus den Schlafsäcken und man machte sich übers feine Frühstück her. Gestärkt für den Tag und beschwingt vom tollen Sonnenaufgang nahm man die letzten Kilometer unter die Füsse und machte sich langsam wieder zurück ins Tal. Eines durfte vor der Heimreise jedoch nicht fehlen: Die Männer kamen endlich noch zu ihrem langersehnten Cordon bleu, von welchem sie bereits seit Samstagmittag träumten.
Die öV-Rückreise gestaltete sich sportlich. So wurde zwischen den Verbindungen über Perrons gesprintet und der Selecta-Automat im Zug auf wackligen Füssen bedient. Kurz vor 16 Uhr kam die Reisegruppe an der letzten Destination an. Ein Krimitrail wartete noch darauf gelöst zu werden. Quasi mit letzter Energie wurde das Rätsel gelöst und das letzte Stück nach Hause unter die Räder genommen. Zufrieden und mit viel Muskelkater turnten am Montag bereits wieder alle zusammen in der Turnhalle in Mägenwil. (zVg)