Die Frauenriege fährt für ihre «goldige Reise» Richtung Zürich und landet beim Atzmännig
Nach dem Wandertag erwartete die Frauenriege Mägenwil am zweiten Tag eine ganz besondere Überraschung.
Gut gelaunt und voller Energie treffen sich die ...
Die Frauenriege fährt für ihre «goldige Reise» Richtung Zürich und landet beim Atzmännig
Nach dem Wandertag erwartete die Frauenriege Mägenwil am zweiten Tag eine ganz besondere Überraschung.
Gut gelaunt und voller Energie treffen sich die Frauen der Frauenriege Mägenwil frühmorgens am Bahnhof Mägenwil – gespannt, wohin sie die Reise führen wird. Eine «goldige Reise» war ihnen versprochen und sie machten sich dazu einige Gedanken: Im Gepäck Schlafsack und Taschenlampe, alles deutete auf ein spannendes Abenteuer hin. Selbst der Wetterbericht prognostizierte zwei goldige Tage.
Bitte einsteigen! Und in Zürich umsteigen Richtung Rapperswil. Unterwegs verteilten die Reiseleiterinnen Schöggeli in verschiedenen Farben – «Zimmereinteilung» – und zum Frühstück zudem ein Zöpfli mit Schoggistängeli. Mit einem Gläschen Wein wurde auf das bevorstehende Wochenende angestossen. Beim Reiseziel Atzmännig blieb das Gepäck schliesslich bei der Talstation. Die Gruppe hingegen nahm die Sesselbahn hoch zur Alp, gefolgt von einem steilen Aufstieg und erhielt als Belohnung einen tollen Blick auf den Zürichsee. Nach gut eineinhalb Stunden gab es im Restaurant Chrüzegg Mittagessen, bevor es nach viel Plaudereien und Gelächter wieder bergab und zu Fuss Richtung Atzmännig ging. Unten angekommen wurden die Schlüssel für die Podhouse-Holziglu auf dem Campingplatz verteilt. «Jetzt eine kühle Dusche», denn es war ein heisser Tag.
Am nächsten Morgen lautete der nächste Termin nach dem Frühstück erneut: Sesselbahn. Welche Überraschung. Dort standen dreizehn Töffli bereit. Jugendliche Gefühle kamen auf und die Freude auf eine besondere Tour. Helme anprobieren, Töffli fassen, und nach kurzer Instruktion konnte es losgehen. Eine wunderbare Landschaft lag vor den Frauen, «das Goldingertal». Kreuz und quer, bergauf und bergab fuhr die Frauenriege – Kartenlesen erwies sich als nicht so einfach. Ein, zweimal musste umgekehrt werden, weil der Weg nicht mehr Töffli-tauglich war. Das Ziel Chrinnehof, oberhalb der Höhenklinik Wald, wurde dann aber doch noch erreicht. Hier gab es im Hofladen Süssmost oder Mineral. So gestärkt ging es weiter: Doch, oh Schreck, ein Töffli streikte. Nach mehreren Versuchen und Anstrengungen gelang es, das Töffli wieder zum Fahren zu bringen. Die Frauen nahmen den Rückweg unter die Räder und genossen am Ausgangspunkt noch einen kleinen Imbiss vor der Rückfahrt.
Bilanz der «goldigen Reise»: Niemand trug einen Sack mit Gold nach Hause, aber alle erzählten von goldigen Eindrücken aus dem Goldingertal. (zVg)