Der 49. Hinterbächli-Ball zog wieder 1200 Fasnächtlerinnen und Fasnächtler an. Sie feierten ausgelassen bis in die Morgenstunden
Die Unterwelt öffnete für den über die Kantonsgrenze hinaus bekannten Hinterbächli-Ball ihre Pforten. 1200 Besucher ...
Der 49. Hinterbächli-Ball zog wieder 1200 Fasnächtlerinnen und Fasnächtler an. Sie feierten ausgelassen bis in die Morgenstunden
Die Unterwelt öffnete für den über die Kantonsgrenze hinaus bekannten Hinterbächli-Ball ihre Pforten. 1200 Besucher interpretierten mit viel Fantasie das diesjährige Fasnachtsmotto.
Düstere Zeiten in Oberrohrdorf während der Fasnachtszeit wegen des Fasnachtsmottos? Denkste. Die 1200 Besucherinnen und Besucher überraschten mit kreativen Kostümen und Ständen. Die Stimmung war auch bei der 49. Auflage bestens. Viele nahmen an der Maskenprämierung teil. Die Halle war wie jedes Jahr mottogetreu dekoriert: Für den «Aufstand der Unterwelt» verantwortlich waren die Mitglieder der Bänkli-Clique und die Sumpfberghüüler. «Wir haben bereits ab September begonnen die Dekoration für den HiBä anzufertigen», sagt Yves Godat, Präsident der Bänkli-Clique. «In den letzten zwei Tagen vor dem Ball musste nur noch aufgebaut werden.» Dieses Jahr gab es eine Neuerung. «Wir haben auf den Getränkebechern ein Depot erhoben», sagt Manuela Knopf, Präsidentin der Sumpfberghüüler. «Dadurch liegt weniger Abfall herum und das ist erst noch nachhaltiger.» Vielleicht war es dem Motto geschuldet. Es waren weniger Gruppen mit Ständen vor Ort. Umso mehr fielen sie auf. Eine Gruppe aus Wohlen und Künten bot Bootsfahrten in die Unterwelt an. Eine andere Gruppe aus Stetten und Oberrohrdorf versuchte mit einem teuflischen Getränkeangebot zu verführen und zwei Diavolis aus Holzrüti warben für höllische Reisen. Über das teuflische Treiben am «HiBä» 2024 berichteten live die Niederrohrdorfer Reporter Jessica und Severin für das Unterwelt-TV.
Debora Gattlen