Lenzburg: Marianne Wildi gibt an der GV am 16. März den Posten als CEO der Hypothekarbank Lenzburg ab
Nie zuvor hat eine Frau in der Schweizer Bankenwelt so tiefe Spuren hinterlassen wie Marianne Wildi (58). Sie trat nach ihrer KV-Lehre in die Hypothekarbank Lenzburg ein. Das war vor ...
Lenzburg: Marianne Wildi gibt an der GV am 16. März den Posten als CEO der Hypothekarbank Lenzburg ab
Nie zuvor hat eine Frau in der Schweizer Bankenwelt so tiefe Spuren hinterlassen wie Marianne Wildi (58). Sie trat nach ihrer KV-Lehre in die Hypothekarbank Lenzburg ein. Das war vor mehr als 35 Jahren. Schon bald fiel sie ihren Vorgesetzten mit ihrer blitzgescheiten Art auf. Marianne Wildi setzte in der IT-Abteilung schon früh taktgebende Impulse. Dabei ging sie noch persönlich in die Filialen, um PCs zu installieren. Schon bald aber galt sie als Treiberin der digitalen Zukunft.
Marianne Wildi sah, dass sich die Bankenwelt fundamental verändern würde, und entwickelte mit ihrem Team die hybride Bank, wie wir sie heute kennen. Das zu einer Zeit, als die Grossbanken noch immer den traditionellen Mustern verhaftet waren. Marianne Wildi darf im Rückblick als Pionierin für die Digitalisierung von Bankgeschäften bezeichnet werden. So schaffte sie esbis zur Chefin der «Hypi». In den 14 Jahren als CEO lieferte sie Jahr für Jahr bemerkenswerte Zahlen. An der nächsten GV vom 16. März tritt Wildi als operative Chefin ab. Sie wird an diesem Tag wohl in den Verwaltungsrat der Hypothekarbank Lenzburg gewählt und gilt als designierte VR-Präsidentin. Bis dahin muss sie sich allerdings noch etwas in Geduld üben. Weshalb das so ist, das erfahren Sie auf den Seiten 15 und 17.