Die Mojuro – offene Jugendarbeit Region Rohrdorferberg legt ihren Jahresbericht 2023 vor
Die Mojuro blickt positiv auf das letzte Jahr zurück. Insgesamt wurden 9130 Besuche verzeichnet. Highlights waren auch in diesem Jahr das Ferienprogramm sowie der mobile Pumptrack und die ...
Die Mojuro – offene Jugendarbeit Region Rohrdorferberg legt ihren Jahresbericht 2023 vor
Die Mojuro blickt positiv auf das letzte Jahr zurück. Insgesamt wurden 9130 Besuche verzeichnet. Highlights waren auch in diesem Jahr das Ferienprogramm sowie der mobile Pumptrack und die Streetsocceranlage.
Das Jahr ist positiv gewesen, wir hatten ein vielfältiges Angebot in den verschiedenen Gemeinden, wie den Pumptrack in Remetschwil oder die Streetsocceranlage in Oberrohrdorf», erklärt Mojuro-Stellenleiter Andreas Koller auf Nachfrage. Dass die nach wie vor hohen Besucherzahlen 2023 rund ein Prozent niedriger ausfielen, als im Jahr zuvor, führt er auf normale Schwankungen zurück: «Was wir etwas merken ist, dass die Oberstufenschülerinnen und -schüler der Kreisschule Rohrdorferberg nicht mehr am Mittwochnachmittag frei haben», fügt er an. Mittwochnachmittag ist das Jugendbüro in Niederrohrdorf für Jugendliche ab der 4. Klasse geöffnet.
Neuer Raum wird noch gesucht
Im ersten halben Jahr beschäftigte die Mojuro-Mitarbeiter die fieberhafte Suche nach neuen Räumlichkeiten, da zunächst nicht klar war, dass die Jugendarbeit noch ein Jahr länger am derzeitigen Standort bleiben kann: «Wir sind weiter auf der Suche nach einer Übergangslösung», so Andreas Koller. Überarbeitet wurde ausserdem das Grundsatzdokument der Mojuro, das deren Ziele und Leistungen gegenüber den Vertragsgemeinden beschreibt. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden auch 2023 wieder zahlreiche Angebote und Projekte durchgeführt. Neben den regulären Angeboten wie dem «Jugendbüro», den mobilen «Träffpunkten», dem «Meitli*-Treff», den Sportnächten sowie «Bauwagen on Tour», «Projektbüro» oder dem «Mittelstufentreff Bällike» ging es auch in diesem Jahr wieder sportlich zu und her. «Highlights im Jahr sind immer unsere Ferienprogramme. Dort haben wir beispielsweise eine Bootstour auf der Reuss von Sins nach Rottenschwil gemacht», so Koller. Auch die gemeinsame Velotour nach Wohlen zur Jumpfactory sei sehr gut angekommen.
Niederschwellige Angebote
Statistisch gesehen verzeichnen laut Jahresbericht aber die niederschwelligen Angebote, wie Pausenplatzaktionen (35 Prozent) und «Träffpunkte» (25 Prozent), die meisten Teilnehmenden. Dabei kommen die Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeiter direkt auf die Schulhausplätze in den Gemeinden. Neben der sozialen Interaktion der Jugendlichen ist der Mojuro auch die Vernetzung aller Verantwortlichen ein Anliegen. Mit den Angeboten «Elternforum» und «Runder Tisch Rohrdorferberg» sollten punktuell auch den Erziehungsberechtigten bzw. den Fachpersonen am Rohrdorferberg Orte der Begegnung und des Austausches geboten werden, so Andreas Koller.
Erfreulich fiel auch das Budget der Mojuro 2023 aus, das um 19 500 Fr. unterschritten wurde. Dies, weil die neue Praktikantenstelle erst im Januar 2024 besetzt werden konnte.
Michael Lux