In der Kiesgrube der Müller Kies AG ereignete sich am Freitagnachmittag ein Arbeitsunfall mit einem Lkw
Ein Grossaufgebot von Polizei, Feuerwehr und Rettung rückte an. In der Kiesgrube der Müller Kies AG war ein Lkw beim Entladen umgekippt.
Am Freitagnachmittag kurz ...
In der Kiesgrube der Müller Kies AG ereignete sich am Freitagnachmittag ein Arbeitsunfall mit einem Lkw
Ein Grossaufgebot von Polizei, Feuerwehr und Rettung rückte an. In der Kiesgrube der Müller Kies AG war ein Lkw beim Entladen umgekippt.
Am Freitagnachmittag kurz nach 15 Uhr kippte der Lkw des 58-jährigen Chauffeurs beim Entladen von Sand in die Kiesgrube um. Ein Mitarbeiter schlug sofort Alarm. Heinrich Müller, Mitinhaber der Müller Kies AG, eilte sofort zur Unfallstelle und informierte die Feuerwehr und die Rettung. Innert kurzer Zeit war die Kapo, die Repol Rohrdorferberg-Reusstal, die Feuerwehr Regio Heitersberg-Reusstal und die Stützpunktfeuerwehr Baden mit einem Grossaufgebot vor Ort. Ein Rettungshubschrauber landete auf einer nahe gelegenen Wiese. «Als die Kapo eintraf, war der Chauffeur bereits geborgen», sagt Marco Roduner, Mediensprecher der Kapo Aargau. «Nach ersten Erkenntnissen erlitt der 58-Jährige nur leichte Verletzungen. Er wurde trotzdem zu weiteren Abklärungen mit dem Heli ins Spital geflogen.» Weshalb der Lkw beim Entladen kippte, ist zurzeit Gegenstand der Ermittlungen.
Chauffeur hatte Glück im Unglück
Nachdem der verletzte Chauffeur vom Notarzt begleitet in den Heli verladen war, hob dieser ab. Er stieg dabei senkrecht in die Höhe, um die nahe gelegene Starkstromleitung zu überwinden. Kaum war der Heli ausser Sichtweite, begannen die Bergungsarbeiten des Lkws. Das erledigten die beiden Firmeninhaber Ueli und Heinrich Müller gleich selbst. Mit zwei Baggern und Spannseilen hievten sie den Kipplaster wieder auf die Achsen. «Wir sind froh, dass der Chauffeur nach ersten Erkenntnissen nur leichte Verletzungen erlitt. Der Schaden am Lkw ist bei so einem Unfall nicht wichtig», sagt Ueli Müller.
Debora Gattlen