Im Ryfsaal zeigten am Wochenende neun Kunstschaffende aus dem unteren Reusstal ihre Werke
Eine Gruppenausstellung im Ryfsaal zeigt, wie vielfältig und interessant künstlerisches Schaffen in der Region ist.
Selten dürfte im Ryfsaal so viel Kunst gesehen worden sein, wie ...
Im Ryfsaal zeigten am Wochenende neun Kunstschaffende aus dem unteren Reusstal ihre Werke
Eine Gruppenausstellung im Ryfsaal zeigt, wie vielfältig und interessant künstlerisches Schaffen in der Region ist.
Selten dürfte im Ryfsaal so viel Kunst gesehen worden sein, wie am vergangenen Wochenende. Der Blick fiel in jeder Ecke und an zahlreichen Stellwänden auf Illustrationen, übermalte Fotografien, auf Aquarelle, Linoldrucke, Acrylgemälde oder Skulpturen. Neun Kunstschaffende aus der Region luden am Donnerstag zur Vernissage und zeigten bis Sonntagabend ihre Werke.
Giovanna Suter, Mitglied der Kulturkommission Mellingen, würdigte ihr Schaffen mit den Worten: «Kunst ist wie eine Sinfonie, die verschiedene Töne und Farben zu einem harmonischen Gesamtklang vereint. In dieser Ausstellung haben wir Werke verschiedener Künstlerinnen und Künstler versammelt, die mit ihren individuellen Ausdrucksformen und Techniken eine einzigartige Sinfonie der Kunst erschaffen haben.» Jedes Kunstwerk erzähle eine eigene Geschichte, wecke Emotionen und rege zum Nachdenken an, meinte Suter.
Tatsächlich ist es den neun Kunstschaffenden Hildegard Binkert, Samuel Ernst, Margrit Etter, Julia Gavrilova, Beatrix Motsch, Jana Schafroth, Sue Spinnler, Peppa Strasser und Urs Taverner mit ihrer Gruppenausstellung gelungen, den Fokus auf eine spannende und sehenswerte Vielfalt künstlerischen Schaffens in der Region zu lenken.
Ob es sich dabei um die Werke der Remetschwilerin Jana Schafroth handelt, die in ihren Illustrationen und Gemälden Tier und Natur abbildet, oder jene des Mellingers Samuel Ernst, der Objekte aus dem Alltag fotografiert, seine Fotografien danach übermalt und neu interpretiert. Sämtliche Werke inspirieren und nehmen die Betrachtenden auf eine künstlerische Reise mit.
Heidi Hess