Das Ostereiersuchen im Steinbruch Eckwil entpuppte sich erneut als Besuchermagnet. 500 Personen besuchten den Osterhasen
Die Kinderaugen glänzten. Voller Spannung erwarteten sie dicht gedrängt mit ihren Eltern die Ankunft des Osterhasen. Dieser fuhr traditionell im grünen ...
Das Ostereiersuchen im Steinbruch Eckwil entpuppte sich erneut als Besuchermagnet. 500 Personen besuchten den Osterhasen
Die Kinderaugen glänzten. Voller Spannung erwarteten sie dicht gedrängt mit ihren Eltern die Ankunft des Osterhasen. Dieser fuhr traditionell im grünen Grubenbähnli vor. Kurz danach brach das Jagdfieber aus – die Eiersuche war eröffnet.
Die Vorfreude war gross. Bereits eine Viertelstunde vor dem Erscheinen des Osterhasens füllte sich der Platz vor dem Steinbruch mit Besucherinnen und Besuchern aus nah und fern. Die Vereinsmitglieder des Steinbruchs Mägenwil konnten gar einen neuen Besucherrekord vermelden. Rund 500 Kinder und Erwachsene liessen sich die 17. Eiersuche nicht entgehen.
Kurz nach 14 Uhr fuhr am letzten Samstag der Osterhase dann winkend im grünen Grubenbähnli vor. Berührungsängste gab es keine. Alle Kinder wollten dem Osterhasen die Hand schütteln – Eltern hielten den Moment per Handy fest. Und dann war es soweit: Walter Savoldi, Präsident des Vereins Steinbruch, rief die Kinder per Megafon zur Ostereiersuche auf. Augenblicklich schwirrten die Kinder in alle Richtungen los. 420 Eier, gespendet vom Geflügelhof Gisi in Mellingen, galt es zu finden. Schon bald kehrten die ersten Kinder mit ihren erbeuteten Eiern zurück. Wem das Glück nicht hold war, erhielt einen kleinen Hinweis von Vereinsmitglied Marcel Birrer. Er hatte die Eier im Vorfeld für die Kinder versteckt.
Nach dem Ostereiersuchen war noch nicht Schluss. Bei bestem Wetter konnte mit dem Bähnli gefahren, Steine geklopft, die Steinbrechermaschine bedient oder das Museum besucht werden.
Debora Gattlen