Der Aargauische Katholische Frauenbund ehrt Irene Gassmann, die Priorin des Klosters Fahr
Der diesjährige Frauenpreis geht am 10. November an Irene Gassmann, Priorin des Klosters Fahr. Ehrengast bei der Verleihung wird Bundesrätin Viola Amherd sein.
Der Aargauische ...
Der Aargauische Katholische Frauenbund ehrt Irene Gassmann, die Priorin des Klosters Fahr
Der diesjährige Frauenpreis geht am 10. November an Irene Gassmann, Priorin des Klosters Fahr. Ehrengast bei der Verleihung wird Bundesrätin Viola Amherd sein.
Der Aargauische Katholische Frauenbund (AKF) freut sich bekanntzugeben, dass Irene Gassmann, Priorin des Klosters Fahr, mit dem Frauenpreis 2024 ausgezeichnet wird. Die Verleihung des Preises findet am 10. November um 16 Uhr im Kloster Fahr statt. Als Ehrengast wird Bundespräsidentin Viola Amherd erwartet.
Engagement und Wirken
Irene Gassmann engagiert sich seit zwanzig Jahren als Priorin des Klosters Fahr für die Klostergemeinschaft und setzt sich gleichzeitig für wesentliche Veränderungen in der Kirche ein. Sie äussert sich zur Rolle der Frau in der katholischen Kirche sowohl in spiritueller als auch in kirchenpolitischer Hinsicht. Ihr Ziel ist eine gleichberechtigte Kirche, in der Berufungen und Charismen von Frauen einen ebenbürtigen Platz haben. Die Preisträgerin wirkte massgeblich an Projekten mit wie etwa «Für eine Kirche mit den Frauen», «Gebet am Donnerstag» und dem «Laudato si Garten».
Preisverleihung im November
Die Preisverleihung am 10. November im Kloster Fahr verspricht ein inspirierendes Ereignis zu werden. Neben der Ehrung von Irene Gassmann wird Bundespräsidentin Viola Amherd ein Grusswort an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer richten.
Der Frauenpreis des Aargauischen Katholischen Frauenbundes (AKF) wird jährlich verliehen und ist mit 20 000 Franken dotiert. Der Frauenpreis würdigt Frauen, die sich in besonderer Weise für die Belange von Frauen und für gesellschaftliches Engagement einsetzen. Mit dieser Auszeichnung ehrt der Aargauische Katholische Frauenbund Frauen, die durch ihre Arbeit und ihr Wirken einen bedeutenden Beitrag zu einer gerechteren Gesellschaft leisten.
Stärkung der Spiritualität
Die AKF-Frauenpreis-Kommission, bestehend aus der Präsidentin Vroni Peterhans aus Niederrohrdorf, Pia Viel, Marlies Höchli-John, Doris Sartor-Gächter aus Oberrohrdorf, Marion Schading und Jolanda Wüstner Mendoza macht jedes Jahr einen Vorschlag, welche Organisation für den Preis in Frage kommt und präsentiert diesen an der Frauenpreisfeier.
Als grösster kantonaler Frauenverband im Kanton Aargau setzt sich der Aargauische Katholische Frauenbund AKF gemeinsam mit seinen Ortsvereinen und Einzelmitgliedern für die Stärkung der Spiritualität im Leben der Frau ein. Der Frauenbund übernimmt zudem soziale Verantwortung und trägt zur aktiven Meinungsbildung unter den Frauen im Kanton Aargau bei. Der AKF ist eine unabhängige Organisation im Hinblick auf Alter, Stand, Herkunft und Religion und orientiert sich am Leitbild des SKF, des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes. (zVg)
Alle wichtigen Informationen zur diesjährigen Frauenpreisverleihung finden Sie auf der Website frauenbundaargau.ch.