Mit dem Trend schlafen?
27.09.2024 Gewerbeim Trend und versetzt manchen ins Staunen. Wie so vieles andere Neuartige stammt dieses historische Bettsystem aus den Staaten und trat erst die letzten Jahre den Siegeszug in unseren Breitengraden an.
Es handelt sich um ein spezifisch aufgebautes Bettsystem, bei ...
im Trend und versetzt manchen ins Staunen. Wie so vieles andere Neuartige stammt dieses historische Bettsystem aus den Staaten und trat erst die letzten Jahre den Siegeszug in unseren Breitengraden an.
Es handelt sich um ein spezifisch aufgebautes Bettsystem, bei dem ein gefedertes Untergestell das Fundament ausmacht. Darauf wird eine Federkernmatratze gelegt - bei der skandinavischen Variante noch ein Topper zusätzlich als oberste Schicht. Wussten Sie, dass die ersten bekannten Boxspringbetten auf der Jungfernfahrt der «Titanic» eingesetzt wurden, um den Erste-Klasse-Passagieren einen möglichst hohen Liege- und Schlafkomfort zu bieten? Noch heute sind diese im Hotelsektor sehr beliebt, da sie sich durch die hohe Anpassungsfähigkeit für nahezu jeden – ob schlank oder besser gebaut – sehr komfortabel anfühlen. Den Namen verdankt es dem Unterbau. «Boxspring» heisst nichts anderes als «Federkasten».
M ehr Schein als Sein
Eigentlich ist das gefederte Unterbett in der Schweiz nichts Neues. Nur das Design hat sich in der Zwischenzeit verändert. Bereits in der Nachkriegszeit Mitte des 20. Jahrhunderts wurden robuste Holzkästen mit Stahlfedern als Grundlage des Bettes angefertigt. Sattlereien, die gleichzeitig auch Polsterarbeiten verrichteten, stellten mit viel Aufwand komfortable und langlebige Betten her. Damals wurde das Bettsystem beispielsweise mit Rosshaarmatratzen bestückt. Manch einer sparte ein halbes Leben für so ein hochwertiges Bett. Dafür wurde es auch nur einmal angeschafft.
Mit der handgefertigten Qualität von damals kann heute wohl kaum noch ein Hersteller mithalten. Auch würden die wenigsten dies noch bezahlen wollen. Die Konsumkultur hat sich eben stark verändert. Sich etwas für’s Leben anzuschaffen musste der Wegwerfmentalität Platz machen. Und so besteht die Nachfrage heutzutage vor allem nach einem trendig aussehenden Bett. Und der Preis muss stimmen. Viele Produzenten bieten daher Boxspring – Betten auch im unteren Preissegment an – zur Freude von Herr und Frau Schweizer.
Aus dem Leben gegriffen
Was hat dieser Trend mit sich gebracht? Bei Betten Küng kommen regelmässig Leute vorbei, die sich vor nicht allzu langer Zeit ein Boxspringbett angeschafft haben. Manchmal haben sie dafür nahezu fünfstellige Beträge ausgegeben, des Öfteren aber auch ein vermeintliches Schnäppchen für einen viel geringeren Betrag gemacht (zB. Ausstellungsmodelle oder Sonderangebote). Warum kommen sie zu Betten Küng? In den allermeisten Fällen spüren sie, dass der Topper nach dieser kurzen Zeit bereits durchgelegen ist. Natürlich ist der herrliche Schlafkomfort damit vorbei. Nach einem kurzen Besuch vor Ort stellt der Fachmann bei genauerem Hinsehen fest, dass nicht nur der Topper, sondern auch die Matratze Ermüdungserscheinungen aufweist. Nur die obere Auflage zu ersetzen bringt dann natürlich herzlich wenig. Ernüchternd ist auch die Tatsache, dass dies selbst bei teuren Modellen der Fall ist. Der Anschaffungspreis ist heutzutage leider keine Garantie mehr für eine passable Lebensspanne.
Eine bessere Lösung
Das Boxspring-Originalsystem bringt seine Vor- und Nachteile mit sich. Die Schlafberater von Betten Küng haben dank vielen Erfahrungswerten, auserlesenen Vertriebspartner und eigener Matratzenproduktion ein eigenes System zusammengestellt, das dem Boxspring optisch gleich kommt - aber mehr Vorteile mit sich bringt, was Preis, Handlichkeit und Lebensdauer anbelangt. Einfach «cho inegüxle» und mehr erfahren! Am besten mit Voranmeldung.