OK-Präsidentin Vreni Sekinger zieht Bilanz eines erfolgreichen Dorffestes
Wir schwelgen noch immer», sagt Vreni Sekinger, Frau Gemeindeammann und OK-Präsidentin, im Rückblick auf ein sehr erfolgreiches Dorffest. «Wir gehen davon aus, dass insgesamt rund 8000 ...
OK-Präsidentin Vreni Sekinger zieht Bilanz eines erfolgreichen Dorffestes
Wir schwelgen noch immer», sagt Vreni Sekinger, Frau Gemeindeammann und OK-Präsidentin, im Rückblick auf ein sehr erfolgreiches Dorffest. «Wir gehen davon aus, dass insgesamt rund 8000 Besucherinnen und Besucher nach Remetschwil gekommen sind.» Mit 5000 Leuten hätten sie gerechnet, als «schöne Zahl», die aber bei weitem übertroffen worden sei. Auf dem grosszügigen Festgelände verteilten sich die Massen problemlos.
Wenig zu tun hatten der Sanitätsund Sicherheitsdienst. Die Sanitäterinnen und Sanitäter kümmerten sich um zwei oder drei kleinere Blessuren. Tadellos funktionierte auch das Sicherheitskonzept: Von Freitag auf Samstag blieb es ruhig, einschreiten musste der Sicherheitsdienst einzig wegen eines kleineren Konfliktes am Samstagabend.
Zwar war beim Aufräumen am Sonntagabend dann Eile angesagt, weil sich eine Gewitterfront ankündigte. «Die dunklen Wolken hatten aber den Vorteil, dass die Leute um 18 Uhr den Festplatz verliessen», sagt Sekinger. Alles, was in Beizen und auf der Bühne nicht niet- und nagelfest war, konnte rechtzeitig versorgt werden, bevor sich das Gewitter gegen 21 Uhr über Remetschwil entlud. Das ganze OK habe angepackt und die technische Ausrüstung auf der Bühne in Kisten gepackt. Das Gewitter habe das Dorf dann heftig erwischt, so Sekinger, mit sintflutartigem Regen und Hagel. Einige Feuerwehrleute erlebten einen nahtlosen Übergang vom Aufräumen ihrer Beizen zum Auspumpen der Keller. Am Montag wurde schliesslich die Festbühne auf dem Sportplatz demontiert. Auf die Frage, ob das nächste Fest im regulären Rhythmus im Jahr 2031 stattfinde, meint Sekinger lachend: «Ich wäre dabei.» (hhs)