Vereinsreise der Theaterbühne Mägenwil führte in die Zentralschweiz
Auf der diesjährigen Vereinsreise der Theaterbühne Mägenwil ging es nach Engelberg und Luzern.
Es waren 19 Mitglieder, die sich auf ihre Vereinsreise aufmachten. Es ging zuerst nach ...
Vereinsreise der Theaterbühne Mägenwil führte in die Zentralschweiz
Auf der diesjährigen Vereinsreise der Theaterbühne Mägenwil ging es nach Engelberg und Luzern.
Es waren 19 Mitglieder, die sich auf ihre Vereinsreise aufmachten. Es ging zuerst nach Engelberg ins Hotel «Bänklialp» und von dort mit der Gondel in die Höhe. Im Bergrestaurant angekommen, genossen die Mitglieder ein Traditionsgericht – Älplermagronen.
Von der frischen Bergluft, der Höhensonne und etwas Weisswein beflügelt, ging eine tiefschürfende, philosophisch angehauchte Diskussion los, ob es in den Älplermagronen nun Fleisch drin hat oder nicht. Manche beteiligten sich lautstark mit, manche genossen das Essen für sich im Stillen.
Durch Kloster und Kirchen
Anschliessend gab es eine Führung durch das Benediktiner-Kloster und der Kirche. Die Reisenden erfuhren vieles zur Geschichte und Vergangenheit der Bauten, der Schulen und zum «Fachkräftemangel». Die gewonnen Eindrücke mussten danach bei einem Apéro verarbeitet und rege ausgetauscht werden.
Ein Highlight der Reise war der Besuch des über die Kantonsgrenzen bekannten Restaurants «Das Ende der Welt». Gut gelaunt genoss jeder sein vorbestelltes Menü. Natürlich durfte eine kulinarische Diskussion nicht fehlen, jedoch ging es dieses Mal darum, wer zwei oder sogar drei Vermicelles bekommt. Satt und zufrieden zogen sich die Gäste zurück ins Hotel, wo einige den Abend bei typischer Musik ausklingen liessen, andere sich wiederum erschöpft ins Traumland begaben.
Nach einem ausgiebigen Frühstück begab sich die Gruppe nach Luzern. Die Zeit bis zum nächsten Highlight vertrieb sie sich beim Spazieren und Sehenswürdigkeiten besichtigen.
Ein Blick hinter die Kulissen
Was gibt es Schöneres für Theaterleute als der Blick hinter die Kulissen eines prestigeträchtigen Ortes wie das Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL)? Voller Hingabe erläuterte der Guide die architektonischen und technischen Besonderheiten des Bauwerkes und der zwei Konzertsäle. Auch erklärte er die technischen Möglichkeiten zur Klang- und Lüftungssteuerung. Der Höhepunkt war für alle aber, auf jener Bühne im grossen Saal stehen zu dürfen, wo sonst nur namhafte Orchester und Künstler Platz nehmen.
Um einige Impressionen reicher ging es für die Theaterleute anschliessend nach Hause. (zVg)