Der Kirchenchor Wohlenschwil/Mägenwil besuchte die «Mozartstadt»
Die Vereinsreise führte diesmal nach Salzburg. Von dort ist es gar nicht weit bis nach Bayern.
Wunderbar erklangen das Ave verum von W. A. Mozart und das Ave Maria von J. Arcadelt im ...
Der Kirchenchor Wohlenschwil/Mägenwil besuchte die «Mozartstadt»
Die Vereinsreise führte diesmal nach Salzburg. Von dort ist es gar nicht weit bis nach Bayern.
Wunderbar erklangen das Ave verum von W. A. Mozart und das Ave Maria von J. Arcadelt im beeindruckenden barocken Raum des Salzburger Doms. Hier durfte der Kirchenchor bei freiem Eintritt singen. Das zahlreiche Publikum, wie auch die Stadtführer, verdankten dies mit begeistertem Applaus.
Spuren Mozarts auf Schritt und Tritt
Dies war ein nennenswerter Höhepunkt der Kirchenchor-Reise nach Salzburg. Der Name dieser Stadt stammt aus dem im Mittelalter als Gold bezeichneten Salz und der dominierenden Burg, eingebettet von Kapuzinerberg und Mönchsberg. Die Spuren des berühmtesten Sohnes dieser Stadt sind bemerkenswert und zahlreich: Nach den Aussagen des Stadtführers, der den Chor begleitete, fühlte sich Wolfgang Amadeus Mozart in Salzburg eher eingeengt und er spottete hin und wieder über seine Vaterstadt. Trotzdem nennt sich diese heute stolz «Mozartstadt» und dies war wohl auch ein Auslöser für die doch recht lange Fahrt. Ein Besuch Salzburgs lohnt sich. Das mit originalen Einrichtungen und Instrumenten, wie auch mit vielen Bildern von Wolfgang Amadeus und seinen Eltern ausgestattete Geburtshaus ist für Gesang- und Musikfans ein Muss. Aber auch die gewaltige Burg mit der herrlichen Aussicht auf die wunderbare Landschaft der Umgebung, ja die ganze Stadt mit den vielen Kirchen, Monumenten, herrlichen Plätzen und Gassen vermögen zu begeistern.
Bundesland mit toller Infrastruktur
Die Reise durch das Nachbarland Bayern zeigte ein Land mit toller Infrastruktur und viel Grün. Ja, selbst bei der Durchfahrt durch ein Aussenquartier von München wähnte man sich in einem mit Bäumen bepflanzten Naturpark. Ein Besuch im Städtchen Landsberg an der Lech, dass eine gewisse Ähnlichkeit mit Mellingen aufweist, zeigt, dass auch Landsberg mit Problemen des Autoverkehrs kämpft.
Vollgepackt mit vielen Eindrücken und selbstverständlich handgefertigten Mozartkugeln, erreichte die Chorschar mit ihren Partnern und Partnerinnen nach der kurzen und doch langen dreitägigen Reise die Heimat. Die Reise fand bei schönstem Wetter mit dem Car der Firma Twerenbold statt. Dass Petrus die Schar mit strömendem Regen, Blitz und Donner empfing, verzeiht sie ihm gerne. (zVg)