Das neue Jahr steht vor der Türe. Zeit für die Redaktion auf die schönsten Momente zurückzublicken, die das Team des «Reussbote» im Jahr 2024 erlebte.
Die Redaktorinnen und Redaktoren des «Reussbote» konsultierten ihre Fotoarchive und liessen ...
Das neue Jahr steht vor der Türe. Zeit für die Redaktion auf die schönsten Momente zurückzublicken, die das Team des «Reussbote» im Jahr 2024 erlebte.
Die Redaktorinnen und Redaktoren des «Reussbote» konsultierten ihre Fotoarchive und liessen unzählige Bilder Revue passieren. Eine dankbare Aufgabe, weil sie uns an schöne Begegnungen und an wichtige Geschichten im zu Ende gehenden Jahr erinnerte. Schwierig wurde es erst, als der Favorit gewählt werden sollte. Beim einen gelangten zehn Bilder in die engere Auswahl; die andere wusste früh, dass höchstens zwei Fotos zur Diskussion stehen. Es gab Bilder, da waren sich alle einig: Ja, das ist ein «Bild des Jahres». Andere Fotos führten zu Diskussionen: Sollte man nicht das Bild vom Fest wählen? Was ist mit dem Foto von den Musikantinnen und Musikanten, die durch ihr Dorf marschieren? Oder die Momentaufnahme von den Kindern, die sich trotz Dauerregen fröhlich auf dem neuen Spielplatz tummeln? Nach Abwägungen und Erklärungen blieben am Schluss fünf Bilder.
Die Wahl fiel auf ein Bild vom Niederwiler Bushäuschen, das mitten in der Fasnacht eine temporär befristete Umnutzung erlebte. Für ein politisch brisantes Geschäft fanden die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler ihre ureigene kreative Lösung.
Zur Begegnung mit einem jungen Ukrainer, der seine Geschichte erzählte, kam es in Mägenwil. Der Jugendliche erzählte von Flucht und von Integration, verbunden mit einem Fünkchen Hoffnung: Er lernte deutsch, schloss die Schule ab und absolviert nun ein Praktikum. Und in Mellingen kann in der Hauptgasse endlich ein Feierabend-Bier genossen werden. An einem Sommertag wurde die erste Restaurant-Terrasse eingeweiht. Die Momentaufnahme entstand kurz nachdem der Holzboden neben dem Trottoir installiert worden war. Zu einer bereichernden Begegnung entwickelte sich das Gespräch mit dem Wahlmellinger Christian Fotsch. Der Musiker erzählte, wie er mit seinen Formationen im Zeichen der Weltmusik durch das Land reist, danach aber gerne in die Ruhe des Städtli zurückkehrt.
Im Sport liegt der Fokus schliesslich auf einem «Play more football»-Turnier für junge Fussballerinnen und Fussballer. Dort zeigen die Mädchen nicht nur Technik und Spielintelligenz, sondern auch wieviel Spass ihnen dieses Spiel macht.
Im Sinne solcher Vielfalt wünschen wir: Prosit 2025!
Heidi Hess