Musikverein Mägenwil-Wohlenschwil reist ins Blaue
Der Musikverein Mägenwil-Wohlenschwil liess sich überraschen und schnupperte Bündner Bergluft.
Das Wetter für das Wochenende wurde als ideales Ausflugswetter vorhergesagt. Die Musikantinnen und Musikanten  ...
Musikverein Mägenwil-Wohlenschwil reist ins Blaue
Der Musikverein Mägenwil-Wohlenschwil liess sich überraschen und schnupperte Bündner Bergluft.
Das Wetter für das Wochenende wurde als ideales Ausflugswetter vorhergesagt. Die Musikantinnen und Musikanten trafen sich frühmorgens beim Bahnhof Mägenwil. Schon dort wurde gerätselt, in welche Richtung der Zug wohl fahren wird, denn die Truppe wusste nicht, wohin die Reise ging. – Der Zug fuhr nach Zürich, dann Richtung Landquart. Während der Fahrt blieb genug Zeit, um ein feines Fleisch- und Käseplättli mit Weisswein zu geniessen.
Bald lüftete sich das Geheimnis des Zieles. In Davos angekommen hiess es umsteigen in den Bus, welcher zur Talstation der Rinerhorn-Bahn fuhr. Mit 6er-Gondeln ging es gemütlich bergauf. Von der Bergstation wanderte die Gruppe ins Sertigtal, dieser Weg bietet viel Abwechslung. Kühle Wälder, frische Alpbäche und immer wieder eine traumhafte Aussicht ins Tal. Auf dem Weg wartete unter anderem die Grillstelle mit Sitzgelegenheiten am «Äbirügg», wo das mitgebrachte Mittagessen eingenommen wurde.
«Hinter den Eggen» liegt das abgeschiedene Sertig-Dörfli, dort war das Tagesziel mit Einquartierung im typischen Bündner-Stil gebauten Hotel Walserhuus. Im Gartenrestaurant genossen alle die Natur und die Berge rundherum. Einige spazierten zum Ducanfall hinten im Tal. Über drei Stufen stürzt das Wasser die Felswände hinab, flutet das Ohr mit seinem Rauschen und Tosen. Ein anderer Klang als üblich für die Musikantinnen und Musikanten. Das gemeinsame Nachtessen im Hotel rundete den ersten Erlebnistag ab.
Geniessen in Monstein
Am Samstagmorgen ging es gut ausgerüstet mit Helm per Trottinett das Tal hinab. Nach der luftigen Fahrt hiess es umsteigen auf den Bus, welcher hinauf zum Bergdorf Monstein fuhr, dort ist die gleichnamige Brauerei zu Hause. Die Gruppe wurde bereits erwartet. Sie erfuhr Spannendes von der Geschichte bis zur Herstellung des Monstein-Bieres und wurde durch den kleinen Betrieb geführt. Die Degustation im Keller durfte natürlich nicht fehlen. Nach dem ersten Durstlöschen wechselten die Musikanten die Strassenseite ins Restaurant Ducan. Bis der grösste Teil der Truppe mit dem Bus wieder ins Tal fuhr, machten sich vier zu Fuss auf den Weg hinab. Die Heimreise führte via Davos zunächst nach Landquart und über Zürich zurück nach Hause. (zVg)