Bruno Kuhn hat die bauliche Entwicklung am Rohrdorferberg ein halbes Jahrhundert entscheidend mitgeprägt
Die Anfänge waren schwer. Bruno Kuhn ist mit fünf Geschwistern aufgewachsen. Die Familie kam von Mägenwil an den Rohrdorferberg. Vater Sepp hat dort ein kleines ...
Bruno Kuhn hat die bauliche Entwicklung am Rohrdorferberg ein halbes Jahrhundert entscheidend mitgeprägt
Die Anfänge waren schwer. Bruno Kuhn ist mit fünf Geschwistern aufgewachsen. Die Familie kam von Mägenwil an den Rohrdorferberg. Vater Sepp hat dort ein kleines Baugeschäft übernommen und sukzessive ausgebaut. Bruno Kuhn war schon als Bub auf den Baustellen seines Vaters. Er hat den italienischen Saisoniers jeweils «Znüni» gebracht. Das habe ihn geprägt, sagt er. Bruno Kuhn lernte Maurer im väterlichen Geschäft und absolvierte später ein Architekturstudium, ehe er in die Fussstapfen seines früh verstorbenen Vaters trat. Mit der ihm eigenen Hartnäckigkeit baute Kuhn das Unternehmen aus, beschäftigte über 80 Mitarbeiter. 2014 verkaufte er das Bauunternehmen an die Erne-Gruppe. Kuhn konzentrierte sich auf die Entwicklung von Immobilien. Jetzt, mit 87 Jahren, ist er allmählich dabei etwas kürzer zu treten. Aber ganz kann er es doch nicht lassen. «Denn ein Unternehmer hört erst auf wenn er stirbt», pflegt Kuhn zu sagen. Neben seinem beruflichen Schaffen spielte Kuhn in jungen Jahren Eishockey beim EHC Niederrohrdorf und war ein leidenschaftlicher Flieger und Autorennfahrer.