Es gibt «Problemzonen» an der Reuss
Birdlife Mellingen und die Landfrauen Mellingen luden am 27. Juni zur Information und einem Rundgang über Neophyten ein. Martina Siegrist vom Naturama Aargau berichtete von den entsprechenden gesetzlichen Grundlagen, dem geeigneten ...
Es gibt «Problemzonen» an der Reuss
Birdlife Mellingen und die Landfrauen Mellingen luden am 27. Juni zur Information und einem Rundgang über Neophyten ein. Martina Siegrist vom Naturama Aargau berichtete von den entsprechenden gesetzlichen Grundlagen, dem geeigneten Vorgehen bei der Neophyten-Bekämpfung und stellte typische Arten wie das Einjährige Berufkraut, die kanadische Goldrute oder das drüsige Springkraut vor.
Problemzonen entlang der Reuss
Auf einem kurzen Spaziergang präsentierte Thomas Lang Problemzonen in Mellingen, insbesondere entlang der Reuss. Er wies am Beispiel des Kirschlorbeers auch auf die Bedeutung hin, in Gärten darauf zu achten, dass möglichst einheimische Stauden und Gehölze gepflanzt werden, da ortsfremde Pflanzen für die Schweizer Tierwelt nur eine untergeordnete Bedeutung haben oder gar die einheimische Flora verdrängen. Am abschliessenden Apéro beim Fischerhüsli des Fischereivereins Reuss Mellingen konnte im kühlenden Schatten hoher Bäume der feine Apéro genossen und in ungezwungenem Rahmen über Neophyten sowie die Welt im Allgemeinen diskutiert werden. (zVg)