Lehrlingswettbewerb Holzbau Schweiz, Sektion Aargau

Am Freitag, 24. Januar 2025, erlebten die Aargauer Zimmerleute einen wichtigen Tag. Mehr als 400 Personen versammelten sich in der Bauschule Aarau in Unterentfelden, um den Erfolg der Teilnehmenden am Lehrlingswettbewerb der Sektion Aargau von Holzbau Schweiz zu feiern.

Der Anlass begann mit einem Apéro im Foyer, gefolgt von der Begrüssungsrede von Marc Huggenberger, dem Präsidenten der Bildungskommission. Er lobte alle Teilnehmer und zog einen Vergleich zwischen der traditionellen Zimmermannskunst und der künstlichen Intelligenz (KI): «Jedes Ihrer Modelle trägt eine individuelle Handschrift, ungeachtet unserer strengen Massvorgaben. Und jedes Werk erzählt erst noch eine Geschichte. Das kann KI nicht.»

Marc Huggenberger würdigte die Organisatoren des Wettbewerbs und hob hervor, dass dieser nur durch die Unterstützung der Berufsschullehrer, der Bildungskommission und der Berufsbildner in den Betrieben möglich war. Ein wichtiger Punkt in seiner Ansprache war die Zunahme der eingereichten Modelle, was er auf die steigende Zahl von Auszubildenden zurückführte.

Nervosität beim Rangverlesen
Mit Hochspannung erwarteten die Anwesenden das Rangverlesen, um zu sehen, wie die KandidatInnen mit ihrem Modell abgeschnitten hatten. Michael Meer, Vorsitzender der Wettbewerbskommission, lüftete das gut gehütete Geheimnis und verlas die Noten und Namen der erleichterten KandidatInnen.

Die 78 Teilnehmer aus dem zweiten Lehrjahr stellten einen Strebenwürfel her. Im dritten Lehrjahr hatten die 65 Kandidaten die Wahl zwischen einem freien Modell und einer Treppe, während die 48 Kandidaten des vierten Lehrjahres ihre Fähigkeiten entweder an einem freien Modell oder einer Dachkonstruktion unter Beweis stellen konnten.

CR Communications GmbH