Am vergangenen Sonntag fand zum achten Mal der Vogelrüter Adventsmarkt statt
Zahlreiche Besuchende kamen am Sonntag zum kleinen aber feinen Adventsmarkt. Gefühlt traf sich halb Niederrohrdorf im kleinen Weiler Vogelrüti. Denn der Adventsmarkt ist mittlerweile schon ...
Am vergangenen Sonntag fand zum achten Mal der Vogelrüter Adventsmarkt statt
Zahlreiche Besuchende kamen am Sonntag zum kleinen aber feinen Adventsmarkt. Gefühlt traf sich halb Niederrohrdorf im kleinen Weiler Vogelrüti. Denn der Adventsmarkt ist mittlerweile schon Tradition.
Wir haben in diesem Jahr 18 Stände», erklärt OK-Mitglied Marcia Peterhans. Mehr sollen es auch in Zukunft nicht werden. Man setze statt auf Grösse lieber auf Vielfalt. Die Händlerinnen und Händler jedenfalls sind handverlesen – und bevorzugt vom Rohrdorferberg. Es gibt hausgemachte Lebensmittel aus Vogelrüti, Produkte aus Holz, Filz oder Fell. Darüber hinaus Honig, Pralinen und Schokoladiges und sogar eine Weindegustation vom Vogelrüter Rebberg. Bei Thomas und Vroni Peterhans vom Agrino-Hof dürfen die Kinder selbst «mosten» und den Trester anschliessend an die Rinder verfüttern. Erstmals sind auch die vier Schulkinder des Weilers mit einem eigenen Stand dabei. Sie haben kleine Wichtel und andere Dekoartikel gebastelt und verkaufen selbstgemachte Zuckerwatte, die reissenden Absatz findet. Der Erlös fliesst ins eigene Kässli. Im Gegensatz zur Festwirtschaft. Denn diese finanziert den Vogelrüter Adventsmarkt, der dank der rund 50 Helfer Gestalt angenommen hatt. Der Adventsmarkt ist für viele Besucherinnen und Besucher auch ein willkommener Treffpunkt. So wie für Sabine Villiger aus Niederrohrdorf: «Wir sind aus dem Dorf und da trifft man sich und kann gleichzeitig regionale Produkte kaufen und geniessen – und die Kinder das Handwerk lernen», lacht sie mit Blick auf ihren Sohn Damian (7), der gerade mit Feuereifer die Mostpresse bedient.
Michael Lux