Remetschwil: Jacqueline Brosi stellt im Pot-au-Feu in Fischbach-Göslikon aus
Ihre Papierfiguren erzählen von Beziehungen und Stimmungen. Die Künstlerin lädt zu ihrer
Ausstellung ein.
ernissage war am vergangenen Wochenende im «Pot-au-Feu» an der  ...
Remetschwil: Jacqueline Brosi stellt im Pot-au-Feu in Fischbach-Göslikon aus
Ihre Papierfiguren erzählen von Beziehungen und Stimmungen. Die Künstlerin lädt zu ihrer
Ausstellung ein.
ernissage war am vergangenen Wochenende im «Pot-au-Feu» an der Brühlmattenstrasse 26 in Fischbach-Göslikon. Dort sind die Papierarbeiten und Installationen der Remetschwiler Künstlerin Jacqueline Brosi noch bis am 16. November zu sehen.
Jacqueline Brosi (geb. 1968) arbeitet und lebt mit ihrer Familie in Remetschwil. Seit ihrer frühesten Jugend ist sie von einer Vielzahl von Materialien wie Holz, Stoff, Ton oder Beton fasziniert. Techniken wie Malen oder Modellieren sind für die Kunstschaffende wichtige Medien, um Erlebtes und Erfahrenes zu transportieren. Nach einer handwerklichen Ausbildung zur Zahntechnikerin absolvierte sie diverse Kurse und Workshops an der Schule für Gestaltung in Zürich und an der Scoula di Scultura in Peccia TI.
Heute verwendet sie hauptsächlich Pulpa, eine nachhaltige Modelliermasse, die sie aus Altpapier selbst herstellt, um ihren Ideen und Themen Ausdruck zu verleihen. «Papier als Medium lädt ein zur Nähe», erklärt sie. «Es wirkt leicht und still, doch trägt es Charakter, Haltung und Geschichte. Jede entstehende Figur erzählt – ohne Worte – von Beziehungen, Stimmungen und inneren Bewegungen.»
In Brosis gestalterischem Schaffen steht der Mensch mit all seinen Facetten im Mittelpunkt. Jacqueline Brosi lässt sich inspirieren von zwischenmenschlichen Beziehungen, Gefühlen, Wünschen und Träumen. Das macht die Beobachtung kleiner, kurzer Momente der Achtsamkeit und Lebendigkeit greifbar. Sie entführen Betrachterinnen und Betrachter in einen bunten und lebendigen Kosmos. (zVg) 
Papierarbeiten und Installationen im «Pot-au-Feu»: Öffnungszeiten jeweils von 14 bis 18 Uhr an den Wochenenden: 1. und 2. November, 8. und 9. November, 15. November sowie Finissage am 16. November, 14 bis 18 Uhr.