Bei der Mehrzweckhalle regnete es ins Büro der Leiterin Hauswartungen
Erneut ist ein öffentliches Gebäude undicht. Nach dem alten Feuerwehrmagazin ist nun die Mehrzweckhalle betroffen.
Die Marder in Tägerig sind sehr aktiv. So auch beim alten Feuerwehrmagazin. ...
Bei der Mehrzweckhalle regnete es ins Büro der Leiterin Hauswartungen
Erneut ist ein öffentliches Gebäude undicht. Nach dem alten Feuerwehrmagazin ist nun die Mehrzweckhalle betroffen.
Die Marder in Tägerig sind sehr aktiv. So auch beim alten Feuerwehrmagazin. Bekanntlich wurde dort kürzlich das Dach für 48 000 Franken saniert. Ressortverantwortlicher Christian Vogel informierte die anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger kürzlich an der Winter-Gmeind darüber. Er präsentierte nicht nur Zahlen, sondern auch Bilder der Dachsanierung. Bekanntlich wurde dieses repariert, nachdem Regen in das Gebäude eingedrungen war. Doch nicht nur das Dach war marode. Die Dachdecker stellten zusätzlich einen Marderschaden fest. Dieser schlägt mit 15 000 Franken zu Buche.
Kaum ist das Dach des alten Feuerwehrmagazins saniert, leckt das nächste öffentliche Gebäude in der Gemeinde.
Dachfenster ist undicht
Letzte Woche am Donnerstagmorgen, stellte die Leiterin Hauswartungen fest, dass in der Nacht Regen durch das Dach in ihr Büro eingedrungen war. Die Dachdeckerfirma Meier aus Othmarsingen wurde aufgeboten. Festgestellt wurde, dass das Dachfenster undicht ist. Gleich neben dem Fenster kam zusätzlich ein Marderschaden zum Vorschein. Als Sofortmassnahme wurde das Dach notdürftig abgedeckt.
Inzwischen wurde vom Gemeinderat bei der Dachdeckerfirma eine Offerte für die Behebung des Schadens eingeholt. «Der Gemeinderat wird nach Erhalt der Angebotes über das weitere Vorgehen beraten. Etwas muss gemacht werden, damit es nicht mehr durch das Dach hinein regnet», sagt Vogel. Für viele Tägligerinnen und Tägliger kommt es nicht überraschend, dass der Marder auch in der Mehrzweckhalle sein Unwesen treibt. Bei Anlässen, die abends stattfanden, hörten zuweilen die Besucherinnen und Besucher Nagegeräusche und Lärm.
Debora Gattlen