Viele Bussen bei den Radar-Kontrollen zum Schulbeginn
Eine Pw-Lenkerin fuhr mit 95 Sachen am Mittwoch kurz nach dem Mittag in die Radarfalle der Repol Rohrdorferberg-Reusstal.
Es ist kaum zu glauben. Am Mittwoch um 13.30 Uhr fuhr auf der Hauptstrasse in Remetschwil ...
Viele Bussen bei den Radar-Kontrollen zum Schulbeginn
Eine Pw-Lenkerin fuhr mit 95 Sachen am Mittwoch kurz nach dem Mittag in die Radarfalle der Repol Rohrdorferberg-Reusstal.
Es ist kaum zu glauben. Am Mittwoch um 13.30 Uhr fuhr auf der Hauptstrasse in Remetschwil eine Pw-Lenkerin innerorts mit 95 km/h an der Schule vorbei. Dies sind 41 km/h zu schnell. Sie wurde von der semistationären Radaranlage der Regionalpolizei Rohrdorferberg-Reusstal geblitzt. Die Lenkerin wird zuhanden der Staatsanwaltschaft angezeigt. Sie wird mit einem mehrmonatigen Führerausweisentzug und einer hohen Busse rechnen müssen.
Die semistationäre Radaranlage stellte die Repol am Sonntag, 17. August um 10.10 Uhr in Remetschwil auf. Der Standort wurde bewusst an der Hauptstrasse auf der Höhe der Schule und zwischen zwei Fussgängerstreifen gewählt. Die Radaranlage stand dort bis am Donnerstag um 11 Uhr. Während dieser Zeit fuhren 28 479 Fahrzeuge auf der Hauptstrasse durch. Davon waren 134 Fahrzeuge zu schnell unterwegs und wurden geblitzt. «Wir stellen unsere semistationäre Radaranlage zu Schulbeginn in der Nähe von Schulzonen auf», sagt Daniel Bodenmann, stellvertretender Repolchef Rohrdorferberg-Reusstal. Zusätzlich stehen Polizisten zu Schulzeiten an Fussgängerstreifen. Geschaut werde, ob Autolenkerinnen und -lenker beim Fussgängerstreifen anhalten und Schulkinder und Fussgänger korrekt die Strasse queren. «Die Aktion dient als Unterstützung der Schulkinder, damit diese den Schulweg sicher meistern», so Bodenmann. «Bei den Fussgängerstreifen halten die meisten Fahrzeuglenkerinnen und -lenker korrekt an.»
Debora Gattlen