Bei einer Geschwindigkeitskontrolle erfasste die Kantonspolizei am Donnerstag einen Automobilisten, der ausserorts mit 163 km/h unterwegs war. Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Strafuntersuchung. Mit einem Lasermessgerät führte die Kantonspolizei Aargau am Donnerstagnachmittag, ...
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle erfasste die Kantonspolizei am Donnerstag einen Automobilisten, der ausserorts mit 163 km/h unterwegs war. Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Strafuntersuchung. Mit einem Lasermessgerät führte die Kantonspolizei Aargau am Donnerstagnachmittag, 31. Juli, auf der Landstrasse zwischen Busslingen und Künten laut Mitteilung eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Auf Remetschwiler Gemeindegebiet erfasste der Polizist am Messgerät kurz nach 15 Uhr einen Mercedes Benz AMG, der anstelle der erlaubten 80 km/h mit 163 km/h unterwegs war. Nach Abzug der gesetzlichen Toleranz ergibt sich eine strafbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 78 km/h. Die Kantonspolizei stoppte den Wagen sofort. Am Steuer sass ein 37-Jähriger aus dem Freiamt. Im Auto befanden sich auch seine Frau und die beiden Kinder. Mit der massiven Tempoüberschreitung ist der sogenannte «Raserartikel» erfüllt. Die Kantonspolizei schaltete aus diesem Grund die Staatsanwaltschaft Baden ein. Diese eröffnete gegen den Autolenker eine Strafuntersuchung. Die Kantonspolizei Aargau nahm ihm den Führerausweis vorläufig ab. (hhs)