Der Landfrauenverein und die Bibliothek haben einen Spielnachmittag für Erwachsene ins Leben gerufen
Es gibt ihn seit vergangenem Oktober. Laut Anneliese Egloff vom Landfrauenverein ist der Spielnachmittag für Erwachsene sehr gut angelaufen.
Das Konzept ist so einfach ...
Der Landfrauenverein und die Bibliothek haben einen Spielnachmittag für Erwachsene ins Leben gerufen
Es gibt ihn seit vergangenem Oktober. Laut Anneliese Egloff vom Landfrauenverein ist der Spielnachmittag für Erwachsene sehr gut angelaufen.
Das Konzept ist so einfach wie gut: Man trifft sich einmal im Monat in der Bibliothek zu einem Nachmittag mit Gesellschaftsspielen, Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Man lernt neue Spiele und Menschen kennen, plaudert und vertreibt sich zusammen die Zeit.
Die Idee des Spielnachmittags für Erwachsene stammt von Anneliese Egloff. «Ich spiele selber sehr gerne», sagt das Vorstandsmitglied des Landfrauenvereins. «Da schlug ich die Idee meinen Kolleginnen vor.» Diese zeigten sich begeistert und waren dabei.
Zusammenarbeit mit der Bibliothek
Ein erster Spielnachmittag fand versuchsweise vor einem Jahr statt, seit Oktober treffen sich die Spielfreudigen nun regelmässig in der Bibliothek. «Gabi Bhend, die ehemalige Leiterin der Bibliothek, ist eine gute Freundin von mir. So kam die Zusammenarbeit zustande», erzählt Egloff.
Fünf Ausgaben hat es bereits gegeben. Und jedesmal war die Bibliothek gut gefüllt, sagt Egloff. «Wir hatten immer zwischen 12 und 20 Leute, was sehr erfreulich ist.» Dabei betont sie: Nicht nur Frauen, auch Männer seien jederzeit sehr willkommen.
Von «Cascadia» bis «Qwixx»
Auch am vergangenen Mittwoch war der Raum wieder gut gefüllt – allerdings war nur ein Mann dabei. Verteilt auf fünf Tische, widmeten sich die 15 Anwesenden den verschiedensten Gesellschaftsspielen. Vom klassischen Jass, über «Cascadia», «Dog» und das Würfelspiel «Qwixx» bis hin zum «Rummikub» – für alle war etwas dabei, Klassiker, aber auch neue Spiele, wie Egloff erklärt.
Einige Gäste kannten den Spielnachmittag bereits – wie zum Beispiel Martha Moos. Die Mellingerin war zum dritten Mal dabei. «Mein Mann spielt nicht so gerne. An diesen Nachmittagen komme ich nun wieder dazu», erzählte sie. «Und man lernt neue Leute kennen. Auch das ist toll.»
Maria Busslinger ihrerseits war zum ersten Mal mit von der Partie. Sie ist Mitglied der Landfrauen und wollte einmal sehen, wie die Veranstaltung ist. «Ich finde sie sehr gut und werde sicher wieder kommen», freute sie sich. Bis im Frühling ist das noch möglich, danach ist Sommerpause. «Und im nächsten Winter wird es weitergehen», erzählt Egloff. «Das haben wir mit der Bibliothek bereits abgemacht.»
Marko Lehtinen