Dorffest Stetten 2025 – ein Wochenende voller Spass, Musik und Gemeinschaft. Da darf auch der Auftritt vom Dorffestchörli nicht fehlen

Das Dorffestlied spiegelt die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft von Stetten wider. Die Idee für das Lied hatte Doris Wettstein – der Text ist ein Gemeinschaftswerk der kleinen Dorflied-Gruppe.

Es ist ein Novum. Ein Stetter Dorffestlied gab es in der über 1000-jährigen Dorfgeschichte noch nie. Dieses Lied hat am Dorffest am Freitag, 27. Juni, um 19.30 Uhr, seine Uraufführung. Der Chor singt sozusagen als Vorgruppe für Schlagerstar Monique auf der Hauptbühne im Festzelt.
Am Montagabend fand in der Aula der Schule unter der Leitung der Musikschullehrerin Monika Mayer die erste und einzige Probe für das Dorffestlied statt. Für die passende musikalische Begleitung sorgte Musikschulleiter Sandro Oldani. An der Probe sangen die zwölf anwesenden Stetterinnen und Stetter aber nicht nur das Lied. Oldani nahm das Dorffestlied auch für die Internetseite «Crossiety» auf. Damit das Lied für das Dorffest bequem zu Hause geübt werden kann, sind nicht nur die Aufnahme, sondern auch der Text und die Noten aufgeschaltet. Über «Kontakt» können sich Interessierte zudem bei Doris Wettstein für das Mitsingen am Dorffest melden. «An beiden Auftritten kann sowohl im Publikum als auch auf der Bühne mitgesungen werden», sagt Wettstein. Am Sonntagmorgen, 29. Juni, um 9.30 Uhr, wird das Lied beim ökumenischen Gottesdienst nochmals vorgetragen.
Das Dorffestlied beschreibt, wie sich Stetten von einem Bauerndörfli stetig entwickelt hat. «D’Lüt chömmet von nah und fern». Erwähnung finden auch der gelbschwarze Pföschtliwald am Chronerain, das kulinarische Angebot, die Idylle an der Reuss und auch das vielfältige Vereinsleben im Dorf. Für die Zukunft besteht der Wunsch für eine Zipline, eine Seilrutsche, durchs Dorf und eine Badi. Und vor allem sollen in Stetten Jung und Alt weiterhin glücklich zusammenleben.

Debora Gattlen