Die semistationäre Radaranlage der Regionalpolizei Rohrdorferberg-Reusstal blitzte einen Raser
Ein Töfffahrer wurde in Mägenwil in der 50er-Zone mit 105 km/h geblitzt. Damit gilt er als Raser. Den Ausweis ist er los.
Am letzten Dienstag fuhr ein ...
Die semistationäre Radaranlage der Regionalpolizei Rohrdorferberg-Reusstal blitzte einen Raser
Ein Töfffahrer wurde in Mägenwil in der 50er-Zone mit 105 km/h geblitzt. Damit gilt er als Raser. Den Ausweis ist er los.
Am letzten Dienstag fuhr ein 17-jähriger Töfflenker um 16.04 Uhr auf der Hauptstrasse in Rennfahrermanier Richtung Othmarsingen. Kurz vor dem Volg in Richtung Bäckerei Meier blitzte ihn die semistationäre Radaranlage der Repol Rohrdorferberg-Reusstal. Ein Fussgängerstreifen befindet sich ebenfalls in der Nähe. Statt mit den erlaubten 50 raste der Töfffahrer mit 105 Stundenkilometern durch das Dorf. «Der automatische Raseralarm ging auf meinem Handy ein», so Daniel Bodenmann, Stv. Repolchef. Unverzüglich verständigte Bodenmann die Kantonspolizei, da der Lenker ausserhalb des Einzugsgebietes wohnhaft ist. «Die Patrouille der Kapo traf den Lenker zu Hause an und nahm ihn zur Befragung auf den Posten mit. Der Führerschein wurde ihm zuhanden des Strassenverkehrsamtes entzogen», so Bodenmann.
Während einer Woche kontrolliert
Vom 10. Juli bis am 16. Juli stand der Blitzer in Mägenwil. 54 857 Fahrzeuge fuhren vorbei. 261 Autolenkerinnen und -lenker waren zu schnell unterwegs. Die zweithöchste Geschwindigkeit fuhr ein Autolenker. Er war mit 71 km/h unterwegs. Er wurde an die zuständige Staatsanwaltschaft verzeigt.
Die Blitzanlage der Repol ist seit 2024 im Einsatz. «Die Gemeinden aus unserem Einzugsgebiet fragen jeweils für Geschwindigkeitskontrollen an», so Daniel Bodenmann. «Wir gehen aber auch Hinweisen aus der Bevölkerung nach.» Oft werde auf Sozialen Medien oder in einem Whatsapp-Chat vor Blitzern gewarnt. «Das ist von Gesetzes wegen verboten und wird mit einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft geahndet», führt Bodenmann aus.
Debora Gattlen