Zum letzten Mal war Albin Notter bei der Demontage der Lichterketten des Weihnachtsbaums dabei
Die Beleuchtung des grössten Weihnachtsbaums in der Region wurde am Samstag mit einer Hebebühne demontiert. Zum letzten Mal mit von der Partie war Initiator Albin Notter.
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Zum letzten Mal war Albin Notter bei der Demontage der Lichterketten des Weihnachtsbaums dabei
Die Beleuchtung des grössten Weihnachtsbaums in der Region wurde am Samstag mit einer Hebebühne demontiert. Zum letzten Mal mit von der Partie war Initiator Albin Notter.
Am Samstag um acht Uhr war das Einsatzteam vor Ort. Das Wetter war für den Einsatz bestens geeignet – es herrschte eitel Sonnenschein. In luftiger Höhe hängte ein Teil des Teams an der Spitze der Thuja eine Lichterkette nach der anderen aus, banden diese an ein Seil und seilten sie so ab. Unten angekommen, wurden von anderen Teammitgliedern die 900 LED-Glühbirnen entfernt, die Lichterketten aufgewickelt und zum Schluss in Kartonschachteln verstaut. Für die Demontage der 30 Lichterketten kam eine der höchsten Hebebühnen der Schweiz zum Einsatz.
Zwei Lichterstränge zerrissen
«Bereits um 11.30 Uhr waren wir mit der Arbeit fertig», sagt Notter. Remo Tichy tritt in die Fussstapfen von Albin Notter. Er wird künftig die Weihnachtsbaumbeleuchtung organisieren. «Er hat mir über die Schulter geschaut und weiss über alles Bescheid. Wenn Not am Mann ist, bin ich beim nächsten Mal auf Abruf bereit», so Notter. Er weiss zu schätzen, dass seine vor 20 Jahren ins Leben gerufene Tradition weitergeführt wird. Die Erstbeleuchtung ist jeweils ein Fest im Dorf. «Ich bin froh, dass auch bei meinem letzten Einsatz alles reibungslos geklappt hat», so Notter. Wie jedes Jahr wurde das Helferteam von Albin Notter zu einem Mittagessen eingeladen.
Einen Wermutstropfen gab es. «Leider wurden zwei Lichterketten mutwillig zerrissen. Sie müssen ersetzt werden», so Notter. Einen ähnlichen Vorfall gab es bisher nur einmal. Da brach zusätzlich ein Ast vom Baum ab.
Debora Gattlen