Blindgänger sorgte in Birrhard für Aufregung

Mi, 13. Aug. 2014
Der Blindgänger vom Birrhard (Foto: kapo)

In Birrhard ist am Montagnachmittag auf einer Wiese südlich des Schulhauses eine scharfe Granate von Fachleuten der Schweizer Armee sichergestellt worden. Die Aargauer Kantonspolizei sperrte das Gebiet aus Sicherheitsgründen ab. Der Betrieb in der nahegelegenen Schule ging jedoch weiter.

 

Die Kantonspolizei Aargau veröffentlichte dazu nachfolgende Meldung:

 

Am Montag wurde die Kantonspolizei von der Nationalen Blindgängermeldezentrale über einen Fund einer abgeschossenen, aber nicht detonierten Granate orientiert. Diese legte eine Privatperson, welche die Granate anlässlich einer Wanderung in den Bergen fand und nach Hause nahm, unterhalb eines Bienenhauses in Birrhard ab. Die Einsatzkräfte standen bis zirka 17.00 Uhr im Einsatz. Die Granate konnte fachgerecht geborgen und abtransportiert werden. Personen mussten keine evakuiert werden.

Am Montag, 11. August 2014, kurz vor 12.30 Uhr orientierten ausgerückte Fachleute der Schweizer Armee (Blindgängermeldezentrale) die Einsatzzentrale der Kantonspolizei Aargau über einen Granaten-Fund in Birrhard, unweit der Schulanlage.

Rasch rückten Patrouillen der Kantons- und Regionalpolizei Brugg vor Ort aus. Die vorgefundene Granate, eine abgeschossene aber nicht detonierte Minenwerfergranate, lag bei einem Bienenhaus auf einem Grundstück unterhalb der Schulanlage, nahe der Reuss. Der genannte Lagerungs-Ort wurde polizeilich abgesperrt.

Zur Bergung und Abtransport der Granate wurde ein militärischer Lastwagen mit Spezialanhänger aufgeboten. Der Schulbetrieb wurde am Nachmittag weitergeführt. Gemeinde- und Schulbehörden standen in engem Kontakt mit der polizeilichen Einsatzleitung.

Kurz vor 17.00 Uhr konnten die Fachspezialisten der Armee die Granate in den speziellen Behälter verladen. Während zirka 10 Minuten musste die Dorfstrasse gesperrt werden und die Polizei stellte sicher, dass sich keine Passanten/Spaziergänger in der Nähe befanden. Bei einzelnen Objekten wurden sicherheitshalber die Läden an den Fenstern geschlossen.

Die Kantonspolizei Aargau konnte ermitteln, dass eine Privatperson am vergangenen Freitag die Granate anlässlich einer Gebirgswanderung in einem Gletschergebiet fand und mit nach Hause transportierte. Als er bemerkte, dass die Granate scharf sein könnte, deponierte er sie unterhalb des Bienenhauses. Er informierte am Montagmorgen die Blindgängermeldezentrale.

Die Granate wurde zur fachgerechten Beseitigung abtransportiert.

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