«Mit der Chinamedizin geht es mir viel besser!»
16.10.2020 Fislisbach, Region ReusstalJohnny Huser (66) hatte schon sieben Thrombosen und mehrere Embolien. Er vertraut seit längerem auf die Traditionelle Chinesische Medizin
Johnny Huser hat gesundheitlich schon vieles durchgemacht. Sieben Thrombosen und mehrere Embolien pflastern seinen Weg. Seit er sich in der Praxis ...
Johnny Huser (66) hatte schon sieben Thrombosen und mehrere Embolien. Er vertraut seit längerem auf die Traditionelle Chinesische Medizin
Johnny Huser hat gesundheitlich schon vieles durchgemacht. Sieben Thrombosen und mehrere Embolien pflastern seinen Weg. Seit er sich in der Praxis Aku Medi auf die Behandlung nach der Traditionellen Chinesischen Medizin TCM eingelassen hat, geht es ihm nach eigenem Bekunden «viel besser.» Johnny Huser ist im Grunde genommen ein medizinisches Wunder. Er war gerademal 40 Jahre alt, als er eine erste Thrombose im Bein erlitt. Seither sind sechs weitere Thrombosen und mehrere Embolien dazugekommen. Der mittlerweile pensionierte Aussendienstler, hat sich aber durch diese gesundheitlichen Rückschläge nie unterkriegen lassen. Allerdings brauchte es Jahre, bis er das passende Blutverdünnungsmedikament verschrieben bekam. Seither sind keine Thrombosen und auch keine Embolien mehr aufgetreten. Aber aufgrund der in Mitleidenschaft gezogenen Venen und Gefässe, leidet er noch immer an aufgeschwollenen und dunklen Verfärbungen an den Beinen und einem dauernd unangenehmen Kribbeln in den Füssen. Ein Bericht über die TCM-Praxis Aku Medi in dieser Zeitung bewog ihn im Oktober letzten Jahres, einen Versuch zu wagen. Huser liess sich beraten. Seither kommt er regelmässig in die Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin. Akupunktur, Schröpfkuren und Tuina-Massagen haben bei ihm sichtlich gut angeschlagen. Der 66-jährige Pensionär sagt: «Ich konnte damals kaum mehr schlafen, weil ich in der Nacht so viel Hitze in den Beinen verspürte. Das ist nun vorbei. Auch bei den aufgeschwollenen Beinen ist es weniger geworden.
Der «Klassiker»
Einzig das Kribbeln zwischen den Zehen macht mir noch etwas zu schaffen. Aber daran arbeiten wir.» Für Dr. Tian, der als Professor an der Universität von Henan einen Lehrstuhl hält und der viele TCM-Studenten ausgebildet hat, sind die Leiden, wie sie Johnny Huser beschreibt, Klassiker. Die akuten Beschwerden zu behandeln seien nicht das eigentliche Problem. «Die Schmerzen sind relativ einfach zu behandeln. Aber in der Traditionellen Chinesischen Medizin geht es nicht allein darum die Symptome zu bekämpfen.
Nicht nur Symptombekämpfung
Es geht darum, die Ursachen herauszufinden und mit den geeigneten Behandlungsmethoden zu beheben. Sind die Gefässe erst einmal empfindlich beschädigt, ist das ein langwieriger Prozess. Es geht darum, den gestörten Energiefluss im Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Johnny Huser hat viel über TCM gelesen. «Aber so ganz erschliessen sich mir die Geheimnisse hinter den Behandlungserfolgen nicht.»
Das ist auch nicht ganz einfach. Die TCM-Geschichte ist rund 3000 Jahre alt und beruht auf der heilkundlichen Theorie und Praxis von der vormedizinischen Heilkunde des ersten Jahrtausends v. Chr. bis zur heutigen Medizin in China. In der westlichen Medizin gibt es immer wieder Kritik, die Traditionelle Chinesische Medizin sei wissenschaftlich nicht bewiesen. Dazu sagt Dr. Tian, der auch klassische Medizin studiert hat: «In China arbeitet die traditionelle mit der klassischen westlichen Medizin in allen Disziplinen und Fakultäten eng zusammen.»
Lebensenergie muss fliessen
Mit seinen Behandlungsmethoden zielt Dr. Tian darauf ab, die Lebensenergie, die im Chinesischen als Qi bezeichnet wird, in ausgewogenem Masse zum Fliessen zu bringen. Das heisst auch, das Blut besser durch den Körper zu leiten. Dadurch sollen Blockaden, die zu Verstopfungen in den Gefässen führen, verhindert oder gelöst werden. Johnny Huser versichert, dass es ihm dank der regelmässigen TCM-Behandlung in der Praxis Aku Medi wesentlich besser geht.
Beat Gomes



