Unser Fragebogen: 14 Antworten von Bezschüler Tim Koch (14) aus Niederwil

Der Bezschüler hat sich der Musik verschrieben. Tim Koch ist leidenschaftlicher E-Gitarrist und spielt bereits in zwei Bands. Gerne würde er sein Hobby zum Beruf machen.

◆ Tim Koch, was bedeutet für dich Musik?
Tim Koch: Ich spiele seit meinem fünften Lebensjahr klassische und E-Gitarre. Ich würde gerne die Musik zu meinem Beruf machen. Wenn ich die Kanti schaffe, werde ich im Anschluss an die Musikhochschule gehen. Ansonsten wechsle ich nach der Bez. an das Institut für aktuelle Musik, um dort ein Musikstudium zu machen.

◆ Was möchtest du nach dem Musikstudium machen?
Solange ich nicht von der Musik leben kann, möchte ich später als Musiklehrer arbeiten. Ich werde aber trotzdem in den nächsten Monaten schnuppern gehen, um möglichst viele Berufe kennenzulernen.

◆ Spielst du in einer Band?
Seit drei Jahren spiele ich zusammen mit vier anderen Kollegen in der Band «Happyness». Wir haben circa acht Auftritte im Jahr bei Firmungen und bei Gottesdiensten in der kath. Kirche in Niederwil und Meisterschwanden. Ende letztes Jahr gründete ich zusammen mit meinen Kollegen eine Metal-Band. Neu ist der Sänger. Wir spielen vor allem Metal-Songs und Rock, wie zum Beispiel «Eye of the Tiger» oder «Smoke on the Water».

◆ Welche Auftritte sind mit der neuen Band geplant?
Im März war ein Auftritt an den Metal Masters im Casino in Wohlen geplant. Das Konzert wurde wegen Corona abgesagt. Geplant ist im nächsten Jahr dort zu spielen.

◆ Wo ist das Reusstal am schönsten?
Am schönsten finde ich es an der Reuss bei der Sandbank in Fischbach-Göslikon. Dort kann man sich wunderbar im Wasser ein paar hundert Meter treiben lassen.

◆ Wie bist du im Reusstal am liebsten unterwegs?
Im Sommer am liebsten mit dem Schlauchboot auf der Reuss. Zudem radle ich gerne entlang des Flusses. Im Winter bin ich jeweils froh, dass ich den Bus zur Schule benutzen kann.

◆ Was ist für dich Luxus?
Luxus ist für mich: ein altes, amerikanisches Auto, eine Villa mit Schwimmbad und ein Whirlpool.

◆ Spontan kommen Freunde, was dürfen sie von dir immer erwarten?
Ich nehme mir immer Zeit für sie, denn Freunde sind für mich etwas sehr Wichtiges. Natürlich gibt es immer etwas zu trinken oder zu essen. Zudem kann man in meinem Zimmer gut chillen.

◆ Wenn du eine Zeitreise machen könntest, in welcher Epoche möchtest du landen?
Am liebsten würde ich in die Zukunft reisen, um zu sehen, wie die Erde in 500 Jahren aussieht. Mich würde interessieren, ob es dann noch Gletscher gibt und wie die Menschen leben.

◆ Hättest du lieber einer anderen Nation (Kultur) angehört?
Nein, ich bin als Schweizer sehr zufrieden. Wir haben alles, was wir möchten.

◆ Wenn du in einem Film mitspielen dürftest, welchen würdest du wählen?
Cool wäre es, wenn ich bei «Fast and Furious» mitspielen dürfte. Der Film ist actiongeladen und ich würde gerne mit diesen schnellen Autos herumbolzen.

◆ Welche Sportart würdest du gerne erlernen?
Gerne würde ich mal nach Hawaii fliegen um dort Surfen zu lernen.

◆ Bei welchem Lied kannst du nicht sitzen bleiben?
Ein Hammersong für mich ist «Fire of the dark» von Iron Maiden.

◆ Wem – tot oder lebend – würdest du gerne ein paar Fragen stellen? Welche?
Meinem Grossvater. Er starb leider vor meiner Geburt, aber meine Eltern haben mir erzählt, dass er aus der Kriegsgefangenschaft in Russland geflohen ist und erst nach einem Jahr zu Hause ankam. Gerne würde ich diese Geschichte von ihm selber hören.

Interview: Debora Gattlen