Der STV Stetten schaut auf ein schwieriges Jahr zurück
Trainingsstopp. Trainings via Bildschirm. Kommunikation über Whatsapp-Chat. Kaum Wettkämpfe. Conny Küng vom STV Stetten berichtet über ein schwieriges Jahr.
Was macht eigentlich der STV Stetten?
Es ...
Der STV Stetten schaut auf ein schwieriges Jahr zurück
Trainingsstopp. Trainings via Bildschirm. Kommunikation über Whatsapp-Chat. Kaum Wettkämpfe. Conny Küng vom STV Stetten berichtet über ein schwieriges Jahr.
Was macht eigentlich der STV Stetten?
Es wäre ein ganz normales Turnjahr nach dem Eidgenössischen geworden. Die Mitglieder vom STV Stetten standen mitten in den Vorbereitungen für die Saison, sicherlich hätte es auch wieder so einiges zu berichten gegeben. Dass der Konjunktiv nichts nützt, ist klar, wie es gekommen ist, wissen wir alle.
Doch was heissen «Lockdown» und all die Verfügungen vom Bundesrat für einen Turnverein? Erst einmal ist ganz viel Kreativität, Geduld und schnelles Handeln gefordert. Im Frühling wurde via Zoom ein Training auf Distanz ermöglicht oder via Whatsapp-Chat zu einer sportlichen Challenge aufgerufen. Das war immerhin etwas. Aber so richtig gefreut haben sich alle, als man wieder mit den Kameraden zurück in die Halle durfte. Der Weg zurück in dieTurnhalle bedeutete für den Vorstand und den Leiterstaff aber jede Menge Arbeit. Meetings, Schreibarbeit und Durchhaltewillen waren und sind noch immer gefragt.
Ein Konzept nach dem anderen
Und kaum ist ein Konzept im Einsatz, meldet sich Corona wieder mit Änderungen – und alles geht von vorne los. Nach einem erneuten Trainingsstopp im Oktober – ja ihr lieben Turngeräte, der Staub setzt leider wieder an – geht es nun doch endlich weiter. Bis auf Weiteres in Kleingruppen, aufgeteilt unter strengen Schutzmassnahmen.
Doch die Turnerinnen und Turner halten sich gerne daran. Turnen ist Leidenschaft, Turnen verbindet und stärkt. Ganz nach dem Motto: «#mitenand, #näbenand, #fürenand – zäme mitem STV Stette bis es verbi isch». (zVg/ck)