Lichtblicke: In 100 Stunden zum Adventshaus

Fr, 04. Dez. 2020

Heimberg Immobilien AG verwandelt ihren Geschäftssitz an der Badenerstrasse 26 in einen grossen Adventskalender

Die ersten vier Fenster des überdimensionalen Adventskalenders stehen bereits offen. Wer sie sieht, begibt sich auf eine Städtereise durch Belgien. Das Adventshaus soll mit besonderen Lichtblicken Freude in Corona-Zeiten bereiten.

Das Adventshaus an der Badenerstrasse 26 in Fislisbach fällt auf. Den überdimensionalen Adventskalender kreierte Inhaberin Yvonne Heimberg zusammen mit einem zehnköpfigen Helferteam. Seit anfangs Oktober werkelten sie, unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen, mit viel Herzblut und noch mehr Einsatz jeden Donnerstagabend daran. Sie fertigten Schablonen an, schnitten Sujets aus schwarzen Papierbogen aus und beklebten diese mit farbigem Seidenpapier. In 100 Stunden verwandelten sie den Geschäftssitz von Heimberg Immobilien AG in ein Adventshaus der besonderen Art. Am letzten Wochenende wurden die Adventsfenster fertiggestellt. Die Fenster von innen mit den Sujets beklebt und von aussen die Folie mit der Türnummer angebracht. Bis am 6. Januar werden die Türchen von innen beleuchtet. Für zusätzliches Weihnachtsflair sorgt eine Aussenbeleuchtung am Dach, am Balkon und an Tannenbäumen im Eingangsbereich.

Idee entstand vor zwei Jahren
Die Idee ein Adventshaus zu realisieren hatte Yvonne Heimberg bereits vor zwei Jahren, als die Firma an die Badenerstrasse 26 umzog. «Das Haus ist wegen der Lage an der Strasse und den vielen Fenstern ideal, um es in einen Adventskalender zu verwandeln», sagt Heimberg. Dieses Frühjahr beschloss sie, sollte die Pandemie anhalten, ihre Idee umzusetzen. Mitten im Sommer, wo noch gemütlich in kurzen Hosen im Kaffee gesessen werden konnte, traf sie bereits die ersten Vorbereitungen. Sie schrieb Freunde und Verwandte an, um Ideen für die Gestaltung des Adventskalenders zu sammeln und Helfer zu finden.

Belgische Altstadthäuser als Sujets
Mitte September fand das erste Treffen mit zehn Helfern statt. Eine motivierte Truppe, alle zwischen 20 und 70 Jahre inklusive einem sieben Monate alten Baby, fand sich ein. Zuerst wurde geklärt, ob die Fenster einzeln oder mit einem Gesamtkonzept gestaltet werden sollen. Schnell kristallisierte sich heraus, alle 24 Fenster werden nach einem einheitlichen Konzept gestaltet. Als Sujets sollen verschiedene Altstadthäuser aus belgischen Städten zu sehen sein. Weshalb Belgien? «Wir erhielten die Fotos mit den Häusern, die als Vorlage dienten, von einer Freundin. Es hätten genauso gut Altstadthäuser aus der Schweiz sein können», sagt Heimberg. «Da im Moment wegen Corona nicht gereist werden kann, kann man sich in Fislisbach auf eine spezielle Adventsreise begeben.»

Fislisbacher Adventskalender
Am Sonntag, 6. Dezember, wird das geöffnete Fester des Adventshauses zum offiziellen Bestandteil des Fislisbacher Adventskalenders. Dieses Fenster und das vom 24. Dezember sind farblich anders gestaltet. Für alle Besucher gibt es am 6. Dezember, unter Einhaltung der Corona-Vorschriften, als Überraschung ein kleines Chlaussäcklein. «Mit dem Adventshaus möchten wir der Bevölkerung, in der nicht einfachen Zeit, einen Lichtblick und etwas Freude schenken», sagt Yvonne Heimberg. «Wir hoffen, dass wir den Menschen auch in dieser schwierigen Zeit etwas Weihnachtsstimmung bescheren können.» Während der Adventszeit gibt es zudem einen Weihnachtsblog unter: heimberg-immo.ch/adventsblog.

Debora Gattlen

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