Hinter den Mauern

Fr, 28. Mai. 2021

Unser Städtli soll schöner, gemütlicher, attraktiver und für Fremde einladend werden. Das «Wie» wird zurzeit von einer Arbeitsgruppe ermittelt und Vorschläge sind gefragt. Dazu gehört, dass ein Fremder vielleicht auch einmal übernachten möchte. Diese Möglichkeit ist zurzeit in den altehrwürdigen Mauern zwar möglich, unter welchen Umständen erzählt die folgende Geschichte.
Eine Bekannte buchte über eine öffentliche Plattform in Hamburg eine Übernachtung in Mellingen. Mit der Bestätigung bekam sie die Mitteilung «einchecken am Anreisetag zwischen 17 und 18 Uhr im Restaurant Linde, am Kreisel links». Sie konnte dieses Zeitfenster tatsächlich einhalten, wollte an der Reception bezahlen, die sich aber zu diesem Zeitpunkt in der offenen Bar-Garage in der Scheunengasse befand. Da aber der Karten-Scanner nicht funktionierte, holten wir bei mir zu Hause Bargeld. Nach einem gemütlichen Abend, müde nach der langen Fahrt, begleitete ich meine Bekannte um 22 Uhr zum Hotel. Im Foyer des Hotels hatte es sich eine Gruppe Jugendlicher aus fremden Ländern gemütlich gemacht (Sitzgelegenheit und Getränkeautomat funktionstüchtig vorhanden).
Nach meiner Erkundigung wie sie geschlafen hätte, sagte sie: für 98 Franken pro Nacht, ohne Frühstück jedoch mit Socken, da nicht geheizt, eigentlich ganz gut. Eine Süddeutsche Zeitung lobte kürzlich den hohen Standard von Schweizer Jugendherbergen, die von Jung und Alt genutzt werden. Also, liebe Gemeinde, liebes Komitee, lasst uns eine Jugendherberge bauen oder einrichten, so kommt garantiert Leben ist Städtli und die Region, die ja auch einiges aufzuweisen hat.

Gisela Schneider, Mellingen

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