«Verkauf macht mir Spass»
01.06.2021 PorträtUnser Fragebogen: 18 Antworten von Landi-Filialleiter Nicola Seifritz, Oberrohrdorf
Nicola Seifritz ist am Rohrdorferberg aufgewachsen. Der Filialleiter der Landi Oberrohrdorf ist verheiratet und hat eine Tochter. Die Familie lebt in Oberrohrdorf.
◆ Herr Seifritz, wie lautet ...
Unser Fragebogen: 18 Antworten von Landi-Filialleiter Nicola Seifritz, Oberrohrdorf
Nicola Seifritz ist am Rohrdorferberg aufgewachsen. Der Filialleiter der Landi Oberrohrdorf ist verheiratet und hat eine Tochter. Die Familie lebt in Oberrohrdorf.
◆ Herr Seifritz, wie lautet Ihr Fazit vom vergangenen Corona-Jahr?
Mein Fazit lautet: Dass ich ein tolles Team habe und dass wir gemeinsam die Zeit gemeistert haben. Auch wichtig: Dass die Firma Landi Freiamt uns Mitarbeitenden Sicherheit gegeben hat und wir zu keiner Zeit Kurzarbeit und keine Entlassungen gehabt haben.
◆ In welchen Bereichen hat die Landi profitiert?
Ganz klar im Gartenbereich.
◆ Und in welchen Bereichen lief es nicht so gut?
Der Festservice war natürlich komplett eingebrochen.
◆ Wie ist Ihre Prognose fürs laufende Jahr?
Wir lassen uns überraschen, was dieses Jahr mit sich bringt. Dass nebenbei im Dorf auch noch eine grössere Baustelle ist, macht es für das Gewerbe im Dorf nicht viel einfacher.
◆ Kaufen Sie selbst auch in der Landi?
Natürlich. Mit dem Preis-/Leistungsverhältnis kauft man gerne in der Landi ein.
◆ Ich finde ja die Hunde-Sachen super. Welchen Einkaufstipp können Sie geben?
Auch Ihr Hund kann für wenig Geld verwöhnt werden mit einem «Gudi» und fürs Herrchen liegt noch was drin bei diesen Preisen.
◆ Wenn Sie nicht bei der Landi wären, welchen Beruf würden Sie dann ausüben?
Ich durfte auch schon im Rettungsdienst arbeiten. Der Verkauf macht mir Spass und in der Landi ist immer Abwechslung, da das Sortiment so breit ist. Daher habe ich die Firma gefunden, in der ich meine Zukunft gestalten kann.
◆ Was machen Sie zum Ausgleich?
Ich bin aktiver Fasnächtler (Bänkli-Clique) und Samariter (SV Niederwil und Umgebung). Seit fünf Monaten dürfen meine Frau und ich uns Eltern von unserer wunderbaren Tochter nennen. Somit habe ich genügend Ausgleichsmöglichkeiten.
◆ Wo ist das Reusstal am schönsten?
Natürlich in Oberrohrdorf.
◆ Was ist für Sie Luxus?
Durch die Pandemie musste man wieder lernen, mit wenig zufrieden zu sein, und dass Gesundheit nicht selbstverständlich ist. Auch die Menschen schätzen, die einem Kraft geben, und die Energie so einzuteilen und an die zurückgeben, die es verdient haben.
◆ Wann findet einen das Glück?
Wenn man nicht auf der Suche und offen für Neues ist. Ich habe mein Glück mit meiner Frau und Tochter und einem gesunden Umfeld gefunden.
◆ Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, welche wären das?
Gesund bleiben, Zufriedenheit und dass die Menschen wieder respektvoller miteinander umgehen.
◆ Spontan kommen Freunde, was dürfen diese von Ihnen immer erwarten?
Gute Freunde dürfen sich bei mir/ uns zu Hause fühlen. Natürlich gibt es auch ein Bier und etwas zu essen.
◆ Womit kann man Sie eher locken: Fastfood oder Vier-Gänge-Menü?
Mit Fastfood, da ein Vier-Gänge-Menü zu lange dauert.
◆ Was ist Ihr Lieblingsessen?
Wurst-Käse-Salat.
◆ In welchem Film würden Sie gerne mitspielen?
In keinem. Das ganze Leben ist ein Film.
◆ Wenn Sie eine Zeitreise machen könnten, in welcher Epoche möchten Sie landen?
Ich bin froh, in der jetzigen Zeit zu leben. Denn jede Zeit ist etwas Spezielles.
◆ Bei welchem Lied können Sie nicht sitzen bleiben?
Ich höre fast alles, denn zu jedem Gemütszustand passt ein Musikstil.
Interview: Stefan Böker