Was läuft auf und neben den Fussballplätzen?

Esty, Zeky und Russo wechseln die Farben

Der regionale Fussball befindet sich in der Sommerpause. Dennoch tut sich einiges in den Vereinen. In dieser Kolumne werden Sie in den heissen Tagen und Wochen laufend über personelle Wechsel in den Vereinen informiert. So zum Beispiel darüber, dass Beat Dünki, Präsident des FC Othmarsingen, bei seiner Trainersuche fündig geworden ist. Auf den Spanier Emilio Munera folgt ein Holländer. Letzte Woche hat Dünki seinen Spielern Cees Roording als neuen Übungsleiter auf der Falkenmatt vorgestellt. Roording ist in der Aargauer Fussballszene kein Unbekannter. Noch vor zwölf Jahren war er beim 1.-Lgisten FC Wettingen unter Vertrag. Die letzten zehn Jahre hat der Mann, der einst die U21 der Grasshoppers Zürich trainierte, voll auf die berufliche Karriere gesetzt. Der 64-Jährige nimmt mit dem 2.-Liga-Absteiger Othmarsingen einen neuen Anlauf als Trainer. Mehr darüber in der nächsten Kolumne am kommenden Freitag.

Roording wird beim Stellenantritt auf den einen oder andern Spieler verzichten müssen. So wird Estany De Sousa Feijo bei der Saisonvorbereitung fehlen. «Esty» hat die Farben Weiss-Blau zuhanden des Tenues Grün eingetauscht. Der Powerstürmer befindet sich nämlich seit letzter Woche in der Rekrutenschule in Sion. Dort absolviert er die Militärpolizei-Rekrutenschule.

Noch ist nichts fix. Doch der Wechsel von Torhüter Leandro Russo (Foto) vom Absteiger Othmarsingen zum 2.-Ligisten FC Fislisbach steht so gut wie fest. Othmarsingens Präsident Beat Dünki geht davon aus, dass Russo den Verein verlässt. Und Fislisbachs Sportchef Christian Umbricht dementiert den Neuzugang nicht.

Gezim Zeqiraj will es nochmals wissen. Der mittlerweile 36-jährige Stürmer, der während Jahren zu den besten Skorern im Aargau gehört hat, wechselt von Othmarsingens Senioren zum 3.-Ligisten FC Mellingen. Damit erfüllt sich der Wunsch von Toni Di Santo. Der Mellinger Coach wünschte sich nämlich einen Knipser. Sollte «Zeki» an seine früheren Skorerqualitäten anknüpfen, wird der FC Mellingen zu einem heissen Aufstiegskandidaten.