Nach dem Debakel von Baden, als der FC Tägerig im Stadion Esp vom FC Baden 12:1 gedemütigt wurde, haben die Tägliger Wiedergutmachung angekündigt. Die lässt aber noch auf sich warten. Gegen den FC Villmergen ging der Versuch gründlich in die Hosen. 0:5 ist nicht das, ...
Nach dem Debakel von Baden, als der FC Tägerig im Stadion Esp vom FC Baden 12:1 gedemütigt wurde, haben die Tägliger Wiedergutmachung angekündigt. Die lässt aber noch auf sich warten. Gegen den FC Villmergen ging der Versuch gründlich in die Hosen. 0:5 ist nicht das, was sich das Trainertandem Thomas Aegerter und Philipp Oppenländer unter Wiedergutmachung vorgestellt haben. Die ganz in Blau angetretenen Tägeriger begannen zwar äusserst schwungvoll und hätten durchaus in Führung gehen können. Doch anstatt in Führung, lagen die Platzherren vor rund 150 Zuschauern ab der 26. Minute in Rückstand. Und als der Schiedsrichter auf die Uhr schaute, um in die Halbzeitpause zu pfeifen, machten die Gäste auch noch das 2:0 durch ein simples Kontertor und etwas Glück. Die Pausenansprache von Thomas Aegerter war heftig. die Tägliger kamen mit der Wut im Bauch zurück auf den Platz und rannten an – nur um kurz hintereinander zwei weitere Gegentore einzufangen, für die Villmergen nicht wirklich viel tun musste. Das 0:5 war der Schlusspunkt unter eine unsägliche Geschichte. Alles ging schief, was nur schief gehen konnte. Entsprechend war die Stimmung nach dem Spiel. «Es hilft alles nicht», sagte Aegerter. «Wir müssen weiter gut arbeiten und das Ding wieder drehen.» Und er hofft, dass sich das «Lazarett» schon bald mit positiven Nachrichten meldet. Denn es fehlten den Trainern ein gutes Dutzend Spieler wegen Verletzungen. (bg)