Am 17. April findet in der Klosterkirche im Reusspark ein klassisches Osterkonzert statt
Am Ostersonntag erklingen in der Klosterkirche im Reusspark klassische Töne. Daniela Braun an der Klarinette begleitet die Organistin Clémence Hirt. Die beiden führen durch eine ...
Am 17. April findet in der Klosterkirche im Reusspark ein klassisches Osterkonzert statt
Am Ostersonntag erklingen in der Klosterkirche im Reusspark klassische Töne. Daniela Braun an der Klarinette begleitet die Organistin Clémence Hirt. Die beiden führen durch eine klassische Entourage verschiedener Jahrhunderte.
Die Kirche des ehemaligen Klosters Gnadenthal aus dem 13. Jahrhundert besticht mit ihrem barockisierten Altar, ihrem besonderen Ambiente sowie dem ausserordentlichen Klangraum. Mit rund 120 Sitzplätzen gehört die Klosterkirche zwar eher zu den kleineren Kirchen, bietet aber dafür eine ideale Grösse für kleinere Formationen. So wie das klassische Duo, das am Ostersonntag das Publikum in festliche Stimmung versetzen möchte: «Clémence Hirt und Daniela Braun bringen durch ihre Musik die besondere Akustik dieses Kraftortes zum Ausdruck und lassen die Zuhörer in wunderbare Klangwelten eintauchen», heisst es in der Ankündigung der Veranstaltung. Ausgangspunkt für das Konzert sei die Idee gewesen, den voluminösen Klang der 1795 eingebauten Orgel nach langer Zeit wieder einmal ertönen zu lassen, erklärt René Kessler, Eventmanager im Reusspark. Gleichzeitig ist das einstündige Konzert, das am Ostersonntag um 17 Uhr beginnt, auch das erste Konzert in diesem Jahr in der ehrwürdigen Klosterkirche. Ein doppelt festlicher Anlass also, der die Besucher erwartet.
Besinnliches und Bewegendes
Den roten Faden des Konzerts bildet die biblische Ostergeschichte, die den Zuhörern in vier Teilen erzählt wird – vom Einzug Jesu nach Jerusalem am Palmsonntag, über die Kreuzigung an Karfreitag bis hin zur Auferstehung am Ostersonntag. Dazu spielen Clémence Hirt und Daniela Braun jeweils die passende Musik – und schlagen dabei besinnliche Töne in Moll, aber auch feierliche Töne an. Unter anderem tragen die beiden Musikerinnen eine Suite von Jean-Philippe Rameau, eine Sonate von Camille Saint-Saëns, ein Adagio op. 11 von Samuel Barber und zum Abschluss das Halleluja von Georg Friedrich Händel vor. Auf weitere musikalische Überraschungen darf man ausserdem gespannt sein.
Bekannte Künstlerinnen
Die Fribourgerin Clémence Hirt musiziert in vielen Ecken der französischen und deutschen Schweiz. Nach ihrem Klavierstudium in Neuenburg und Zürich wohnt sie heute am Bielersee. Sie ist ausserdem als Korrepetitorin tätig, wobei sie sowohl mit Solisten als auch mit Chören arbeitet. Darüber hinaus tritt sie regelmässig als Organistin und Cembalistin auf.
Daniela Braun ist eine Zürcher Klarinettistin. Sie studierte Klarinette in Luzern, Frankfurt, Oslo und Basel und erlangte einen Master in Musikpädagogik und in Musik Performance. Ihre Leidenschaft als Musikerin ist die Kammermusik, das Orchester und auch die zeitgenössische Musik. Sie spielt in verschiedenen Ensembles und Orchestern und unterrichtet als Klarinettenlehrerin. Beide Künstlerinnen kennen sich aus der Orchesterarbeit, ein Auftritt in dieser Form und zum österlichen Anlass dürfte allerdings eine Premiere sein. (ml/zVg)
Weitere Infos und Reservation unter: www.reusspark.ch