Was auf und neben den Fussballplätzen am Axpo Aargauer Cup in der Badener Sportanlage Esp lief
Nach einer Niederlage an einem Cupfinaltag, gibt es nicht vieles, was einem wieder gute Laune machen könnte. Doch die Mellinger Fans empfingen ihre Mannschaft im eigenen Clubhaus mit ...
Was auf und neben den Fussballplätzen am Axpo Aargauer Cup in der Badener Sportanlage Esp lief
Nach einer Niederlage an einem Cupfinaltag, gibt es nicht vieles, was einem wieder gute Laune machen könnte. Doch die Mellinger Fans empfingen ihre Mannschaft im eigenen Clubhaus mit grossem Applaus und feierten sie für ihre gute Leistung. Stolz wird jedem Spieler die Hand geschüttelt, man umarmt sich und blickt zurück auf eine unglaubliche Rückrunde in der man nicht nur den Cupfinal erreicht hat, sondern auch die 3. Liga halten konnte – trotz schwieriger Anfangsphase. «Ich war nach dem Abpfiff des Cupfinals sehr emotional berührt. Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten, weil mich diese Unterstützung unserer Fans sehr berührt hat». sagt Leader Andreas Etter zum «Reussbote» bei der Empfangsfeier. Auch Präsident Kreshnik Ethemi ist sehr zufrieden mit dem Support: «Ich bin stolz auf unsere Zuschauer und auf unser Team. Wir haben das Beste gegeben auf und neben dem Platz. Es hat leider nicht gereicht. Trotzallem werden wir heute unsere Jungs feiern». (rizu)
Vom mitfiebernden «Präsi» und fehlenden «Zweifränklern»
Am Donnerstag war es wieder so weit. Wie jedes Jahr an Auffahrt, fand der Aargauer Cupfinal-Tag statt. Nicht nur auf dem Fussballplatz sondern auch neben dem Fussballplatz gab es viele spannende Einblicke. Ob mitfiebernde Präsidenten, Frau Gemeindeammann Györgyi Schaeffer oder fehlende «Zweifränkler» – am Aargauer Cupfinal fehlte es an nichts. FCM-Präsident Kreshnik Ethemi sass während dem Cupfinalspiel mitten in der Fankurve und feuerte seine Mannschaft an. Auch Frau Vizeammann Evelyne Wernli versuchte trotz der Niederlage, die Spieler des FC Mellingen mit ihrem sympathischen Lächeln aufzumuntern. AFV-Präsident Luigi Ponte und Geschäftsführer Hannes Hurter amüsierten sich auf der Tribüne. Neben dem Fussballlplatz war es auch der Becher-Rückgabestand, welcher im grossen Stress war. Man musste in ganz Baden nach «Zweifränklern» suchen, weil keine mehr vorhanden waren. (rizu)