Gezim Zeqiraj wechselt zum 3.-Ligisten FC Kappelerhof

Bald 37 Jahre alt und immer noch nicht genug vom Fussball. Der dreifache Aargauer Torschützenkönig Gezim Zeqiraj wechselt diese Saison zum FC Kappelerhof und will in die 2. Liga aufsteigen.

Wenn einer weiss wo das Tor steht, dann ist es er. Gezim Zeqiraj ist Rekordtorschützenkönig im Aargau. Ganze dreimal konnte er den Titel für sich gewinnen. Auch denn Hypi Topskorer gewann er diese Saison, schon zum zweiten Mal. Und das, obwohl er acht Spiele verpasste. «Ich kann es selber nicht sagen, wie ich es mache. Aber im Normalfall stehe ich meistens am richtigen Ort», sagt er zum «Reussbote». Immer richtig stehen und Tore schiessen, haben ihn zu einem gefürchteten Stürmer im Kanton gemacht. Trotz seines Seniorenalters hat sich Gezim Zeqiraj dazu entschieden nochmals mit vollem Elan und Leidenschaft eine Saison länger im Aktiv-Fussball zu spielen. Auch in der neuen Saison hat er verschiedene Ziele für sich und den Verein, welche er erreichen will.

Wechsel zum FC Kappelerhof
Seit ein paar Tagen ist es offiziell. Zeki wird die kommende Saison für den FC Kappelerhof auflaufen. In der vergangenen Saison konnte sich der FC Kappelerhof unter den ersten fünf platzieren und war für viele Mannschaften ein Angstgegner. Nur knapp schafften sie es nicht in die Aufstiegsspiele. «Ich wollte nach dieser Saison beim FC Othmarsingen eigentlich aufhören und nur noch mit meinen Freunden bei den Senioren spielen. Doch dann kam der FC Kappelerhof auf mich zu und begeisterte mich mit seinen Zielen», sagt der Topstürmer zum «Reussbote». Das Ziel vom FC Kappelerhof ist es, in der kommenden Saison unter die Top 3 und im Cup so weit wie möglich zu kommen. Für diese Ziele wurde auch reichlich aufgestockt. 35 Spieler befinden sich zurzeit im Kader der ersten Mannschaft. Zeki hat sich da persönlich viel vorgenommen. «Ich möchte wieder, wie in meinen besten Jahren, auf meine 30 Tore kommen und so der Mannschaft helfen». Auch scheut er sich nicht, in der Freizeit wieder zu trainieren und sich noch besser vorzubereiten als seine Sturmrivalen der 3. Liga. «Ich denke, dass man wieder den alten Zeki auf dem Spielfeld sehen wird», sagt er abschliessend zum «Reussbote».

Rinor Zukaj