Robert Steger landet auf dem 17. Rang
Auch wenn man auf besseres Wetter hoffte, liessen es sich viele Zuschauer trotz Regen und bewölktem Himmel nicht entgehen. Am Sonntag fand das Nordwestschweizerische Schwingfest in Brugg statt. Das Kräftemessen der «bösen ...
Robert Steger landet auf dem 17. Rang
Auch wenn man auf besseres Wetter hoffte, liessen es sich viele Zuschauer trotz Regen und bewölktem Himmel nicht entgehen. Am Sonntag fand das Nordwestschweizerische Schwingfest in Brugg statt. Das Kräftemessen der «bösen Jungs». Der Mägenwiler Robert Steger hatte sich viel vorgenommen und sich dementsprechend auch vorbereitet. Sein Ziel war es, einen Kranz zu gewinnen. Es gibt aber Dinge im Leben, welche man nicht vorhersehen kann. Ausgerechnet am Wettkampftag fühlte sich der 23-Jährige nicht fit. «Ich habe mich nicht wohl gefühlt. Ich war erkältet und konnte meine Leistung nicht abrufen», sagt Steger zum «Reussbote». Auch wenn es anfänglich gut aussah, endete das Schwingfest für Steger auf dem 17. Rang, mit zwei Siegen einem Gestellten und drei Niederlagen. «Es hat leider nicht gereicht. Jetzt habe ich noch zwei kleinere Schwingfeste und danach geht es für mich in die Wintervorbereitung. Die Saison war im Grossen und Ganzen sehr gut, deshalb ist es mein oberstes Ziel, nächstes Jahr einen Kranz zu holen», sagt Steger. Enttäuscht ist er nicht. Er schaut zuversichtlich in die Zukunft und hält an seinen Zielen und Träumen fest. Auch für den Wohlenschwiler Max Läuchli lief nicht alles rund. Mit einem Sieg, zwei Gestellten und drei Niederlagen reichte es nur für den 21. Platz. Den Sieg holte sich ein Gast. Der Nordostschweizer Werner Schlegel. Im Schlussgang reichte dem St. Galler ein Gestellter gegen den Berner Fabian Staudenmann. Er war derjenige der am Schluss des Schwingfests mit Bundesrätin Viola Amherd, Ständerat Thierry Burkart und Siegermuni Bruno vor den Kameras posierte. (rizu)