Noch bis morgen Freitag findet auf dem Areal von Mäder die 52. Landmaschinen-Ausstellung statt
Zweimal gab es wegen Corona keine Schmittenbeiz an der Landmaschinen-Ausstellung bei Mäder. Dieses Jahr hingegen schon, sehr zur Freude der zahlreichen Gäste.
Rolf Mäder, ...
Noch bis morgen Freitag findet auf dem Areal von Mäder die 52. Landmaschinen-Ausstellung statt
Zweimal gab es wegen Corona keine Schmittenbeiz an der Landmaschinen-Ausstellung bei Mäder. Dieses Jahr hingegen schon, sehr zur Freude der zahlreichen Gäste.
Rolf Mäder, Geschäftsführer und Inhaber der Mäder Landmaschinen, strahlte am zweiten Tag der Ausstellung über beide Wangen. Es läuft etwas – in der Schmittenbeiz herrscht Hochbetrieb, freut sich der Chef. Mäders Landmaschinen-Ausstellung, in weiten Kreisen auch bekannt als Niederwiler Olma, erfreut sich in der ganzen Schweiz über eine grosse Beliebtheit. Die Ausstellung zwischen Weihnachten und Neujahr zieht nicht nur Landwirte an, viele Besucherinnen und Besucher freuen sich ganz einfach darüber, bei Mäder kurz (oder auch länger) vorbeizuschauen. Nach dem Rundgang durch die Ausstellung werden die Besucherinnen und Besucher in der Schmittenbeiz mit Speis und Trank versorgt. Legendär ist zum Beispiel der «Kafi Ford» oder etwa die rassige Schmittenwurst von der Niederwiler Reussthal Metzgerei. «Viele Landwirte treffen hier Bekannte oder Schulfreunde», sagt Rolf Mäder, der den Betrieb zusammen mit seiner Schwester Beatrice Kaufmann-Mäder führt. Mäder zeigt an seiner Ausstellung Maschinen für die Landwirtschaft, für den Gartenbau, für die Gemeinde und für Private. Imposant sind die grossen Traktore und Ladewagen, sie haben eine beachtliche Dimension. Aber auch eine Vielzahl an Kleingeräte war in der Ausstellung zu finden. Auch an die Kleinsten denkt Mäder: Kinder konnten mit einem Tret-Traktor einen Parcours absolvieren. Die etwas Grösseren durften eine Runde auf einem Rasen-Traktor fahren.
Benedikt Nüssli