Thomas Notter wird zum Ehrenmitglied im NWSV ernannt

Thomas Notter aus Tägerig legte eine sehenswerte Schwinger-Karriere hin und begeisterte die Menschen jahrelang auf und neben dem Sägemehl. Mit dem Schwingen ist Schluss, doch mit seinen Leistungen als Funktionär geht es steil nach oben.

Thomas Notter wurde kürzlich an der Delegiertenversammlung des Nordwestschweizerischen Schwingerverbands (NWSV) zum Ehrenmitglied ernannt. Eine grosse Ehre für den 42-jährigen Schwinger aus Tägerig, dem das Schwingen quasi in die Wiege gelegt wurde. «Es macht mich stolz und glücklich, dass ich Nordwestschweizer Ehrenmitglied bin. Die letzte Ehre habe ich im kantonalen Verband bekommen, jetzt folgt diejenige des NWSV. Für mich ist es eine grosse Wertschätzung für die letzten 20 Jahre in denen ich als Funktionär gearbeitet habe», sagt Thomas Notter.
Nach erfolgreichen Jungschwingerjahren durfte Notter mit 19 Jahren seinen ersten Kranz entgegennehmen. Nach vielen Jahren als Top-Schwinger der Nordwestschweiz mit 34 Kränzen, drei Teilnahmen am «Eidgenössischen», zwei Aufgeboten ans Unspunnenschwinget hängte er die Schwinghose an den berühmten Nagel. Acht Jahre lang war der in Holzrüti aufgewachsene und heute in Tägerig wohnhafte Notter Technischer Leiter. Bis 2015 war er im Vorstand als Aktuar und Vizepräsident des Schwingklub Baden-Brugg. Danach kümmerte er sich um den Nachwuchs des NWS-Verbandes.

Thomas Notter im Zentralvorstand
Erst kürzlich wurde Notter schon vom Schwingclub Baden-Brugg für seinen grossen Einsatz zugunsten des Schwingsportes geehrt und in die Garde der Ehrenmitglieder aufgenommen. Seine organisatorischen Fähigkeiten stellte er in diversen Schwingfest-OKs unter Beweis. Zuletzt als umsichtiger Vize-OK-Präsident am NWSV-Schwingfest 2022 in Brugg. Seit Beginn dieses Jahres wird er auf höchster Stufe im Zentralvorstand das Amt des Technischen Leiters Jungschwingen bekleiden. «Ich freue mich sehr, auf mein neues Aufgabengebiet. Jetzt bin ich für die ganze Schweiz zuständig», sagt Notter. Als erster vom Schwingklub Baden-Brugg schaffte es Notter in den Zentralvorstand. (rizu/zVg)