Endlich dürfen wir wieder einmal über eine für unser Dorf zukunftsweisende Entscheidung abstimmen. Aus meiner Sicht als engagierter Bürger und Mitglied der Finanzkommission sind dabei folgende Argumente entscheidend: • Jeden Tag fahren, mit und ohne ...
Endlich dürfen wir wieder einmal über eine für unser Dorf zukunftsweisende Entscheidung abstimmen. Aus meiner Sicht als engagierter Bürger und Mitglied der Finanzkommission sind dabei folgende Argumente entscheidend: • Jeden Tag fahren, mit und ohne Kiesabbau in Birmenstorf, über 16 000 Fahrzeuge durch unser Dorf.
• Das nächste Kieswerk bleibt in Gebenstorf und die Lastwagen fahren auch in Zukunft mit und ohne Kiesabbau durch unser Dorf. Ökologisch ist es jedoch sinnvoll die Fahrten des Kiestransports möglichst kurz zu halten und daher die eigenen Ressourcen zu nutzen, anstatt über grosse Distanzen Kies anliefern zu lassen.
• Der entscheidende Unterschied ist aber, dass wir mit dem Kiesabbau in Birmenstorf über einen Zeithorizont von circa 20 Jahren einen grossen finanziellen Beitrag in Form von Kiesentschädigung bekommen. Diesen Batzen auf dem Tisch liegen zu lassen wäre fahrlässig in Zeiten, in denen immer mehr Aufgaben auf die Schultern der Gemeinden geladen werden.
• Im Vergleich zu anderen Gemeinden und Städten haben wir nur sehr wenige Steuereinnahmen vom Gewerbe. Die Kiesentschädigung von circa fünf Steuerprozenten sind ein willkommener Beitrag zu gesunden Gemeindefinanzen.
• Die offerierte Abgeltung ist pro Kubikmeter deutlich höher als in allen anderen Aargauer Gemeinden und erst noch indexiert.
• Der Vertrag mit den Kiesabbau-Firmen macht die Gemeinde Birmenstorf zum Vertragspartner für mehr als 20 Jahre und gibt jederzeit die Grundlage für Gespräche, wenn Probleme auftreten sollten. Wenn der Kiesabbau ausserhalb von Birmenstorf stattfindet, stehen wir nur am Strassenrand und haben keine Einflussmöglichkeiten.
Aus diesen Gründen lege ich am 12. März ein überzeugtes Ja in die Urne!
Peter Dauwalder, Birmenstorf, Mitglied der Finanzkommission