Die Spitex Heitersberg ist auf der Suche nach einem neuen Stützpunkt in ihrem Einzugsgebiet
Seit über einem Jahr sind sie auf der Suche nach einem neuen Stützpunkt. Nun startet die Spitex Heitersberg mit ihren 110 Mitarbeitenden einen Aufruf in der ...
Die Spitex Heitersberg ist auf der Suche nach einem neuen Stützpunkt in ihrem Einzugsgebiet
Seit über einem Jahr sind sie auf der Suche nach einem neuen Stützpunkt. Nun startet die Spitex Heitersberg mit ihren 110 Mitarbeitenden einen Aufruf in der Öffentlichkeit.
Seit dem Einzug 2014 in die Liegenschaft an der Schönbühlstrasse 1 b hat sich die Belegschaft der Spitex Heitersberg beinahe verdoppelt. Es ist daher nachvollziehbar, dass der Stützpunkt inzwischen aus allen Nähten platzt. 110 Mitarbeitende gehen täglich ein und aus. Sie decken sich vor Ort mit Material ein, das sie jeweils für ihre Einsätze bei den Klienten benötigen und erledigen im Anschluss an ihre Einsätze die administrativen Arbeiten. Durch die steigende Mitarbeiterzahl sind die Räumlichkeiten inzwischen deutlich zu eng geworden. «Es mussten in Ausnahmefällen auch schon Mitarbeitende, aufgrund des Platzmangels, die administrativen Arbeiten mit Laptops auf den Knien erledigen oder bis zu sechst ein Büro teilen», führt Andreas Mahler, Leiter Finanzen und Dienste der Spitex Heitersberg, aus. Vor allem zu den Stosszeiten, am Morgen, über den Mittag und ab 15 Uhr werde es eng mit Arbeitsplätzen. Es brauche deshalb dringend mehr Platz für die Mitarbeitenden. Durch das zusätzliche Anmieten eines leerstehenden Einfamilienhauses in der unmittelbaren Nachbarschaft konnte der akute Platzmangel immerhin etwas entschärft werden. «Leider ist es ungewiss, wie lange wir die Liegenschaft nutzen können, da jederzeit ein Bauprojekt vorliegen könnte», sagt Mahler.
Geeignete Räumlichkeiten melden
Echte Abhilfe für das vorhandene Platzproblem bei der Spitex Heitersberg kann nur ein neuer Stützpunkt schaffen, der über genügend Räumlichkeiten verfügt. «Von Vorteil wäre, wenn sich der neue Stützpunkt in der Mitte unseres Einzugsgebietes befindet», so Mahler. Man habe bereits Objekte angeschaut. Leider war bis anhin nichts Passendes dabei. In Frage kommen nicht genutzte Fabrikhallen, bestehende Liegenschaften oder auch Neubauten. «Bei einer Fabrikhalle könnten wir Module als Büros hineinstellen. Das ist heizungstechnisch eine gute Lösung», so Mahler. Die Anforderungen an neue Büroräume der Spitex Heitersberg sind: sie müssen gut 1000 Quadratmeter aufweisen und optimalerweise später noch erweiterbar sein. Das entspricht der vierfachen Grundfläche, die der Spitex Heitersberg zurzeit zur Verfügung steht. Zusätzlich werden rund 20 Tiefgaragenoder Parkplätze für die bestehende Autoflotte sowie für die Mitarbeitenden, die im mobilen Einsatz sind, mindestens 40 Parkplätze benötigt.
Gemäss Departement für Gesundheit und Soziales wird prognostiziert, dass sich die Spitex-Mitarbeiterzahlen in naher Zukunft aufgrund der steigenden Nachfrage nochmals verdoppeln werden. «Wir rechnen mit weniger Mitarbeiterzuwachs. Trotzdem ist es gut, beim neuen Stützpunkt eine Reserve einzurechnen. Wir sind bereit für einen Umzug. Es fehlt nur noch das passende Angebot.»
Debora Gattlen
Kontakt: Lukas Fus, Präsident Vorstand, Spitex Heitersberg, lukas.fus@ spitex-heitersberg.ch