Männerriege besuchte Fernseh- und Radiostudios im Leutschenbach
Die diesjährige Exkursion führte die Männerriege zum SRF in Zürich. 17 Männerriegler liessen sich diese Möglichkeit nicht entgehen, einmal in die «Küche» zu schauen, wo SRF die ...
Männerriege besuchte Fernseh- und Radiostudios im Leutschenbach
Die diesjährige Exkursion führte die Männerriege zum SRF in Zürich. 17 Männerriegler liessen sich diese Möglichkeit nicht entgehen, einmal in die «Küche» zu schauen, wo SRF die Sendungen für Fernsehen und Radio «kocht».
Vor Ort wurden sie sehr freundlich empfangen. Nach kurzer Instruktion ging es los. Dabei galt es die farbigen Anzeigelichter zu beachten. Als erstes besuchten die Niederwiler das Sportstudio und erhielten spannende Erklärungen im Ablauf, welche Position eingenommen werden muss und wie die Kameraleute und Moderatoren über den «Knopf im Ohr» laufend Anweisungen erhalten. Erstaunlich auch, was alles an der Decke hängt, was der Zuschauer am Bildschirm nicht sieht, um optimale Sendungen zu produzieren. Auf interessante und anschauliche Weise wurden die weiteren Studios erklärt und die Fragen kompetent beantwortet. Im Halbdunkel ging es durch das Labyrinth der Gänge im grossen Gebäude.
Im kleinen Raum für die Arena
Spannend, einmal im Arena-Studio hinter den Rednerpulten zu stehen. Erstaunt hat die Männerriegler der relative kleine Raum, der im TV viel grösser erscheint. Erreicht wird dies durch die halbrunde Anordnung ohne Ecken. Interessant auch, dass Arena als einzige Sendung zeitverschoben um zwei bis drei Stunden vorher aufgezeichnet wird. Dies nicht etwa, um heikle Szenen herauszuschneiden. Der Grund liegt darin, dass die Sendung spät am Abend ausgestrahlt wird. So kämen die Teilnehmerinnnen und Teilnehmer kaum mehr zeitnah nach Hause.
Visionär wurde es im verglasten Zuschauerraum mit Sicht auf das Studio, wo Tagesschau und 10 vor 10 ausgestrahlt werden. Da sitzen jeweils nur die Sprecherinnen und Sprecher. Kameraleute gibt es keine, da die Kameras ferngesteuert auf ihrem Schienennetz verkehren. Koordiniert wird das Ganze aus dem Technikraum, wo drei Personen für den reibungslosen Ablauf sorgen.
Vom Teleprompter abgelesen
Ein besonderes Erlebnis präsentierte Christoph Buess. Er versuchte ab dem Teleprompter den laufenden Text abzulesen, so wie es die Moderatoren auch machen müssen. Das ist gar nicht so einfach, aber er hat es sehr gut geschafft. Im grössten Studio, wo zum Beispiel Happy Day ausgestrahlt wird, fand ein Kameraführungskurs statt. Verschiedenste Requisiten aus der letzten Sendung wurden von mehreren Kameraleuten versucht, ins beste Licht zu rücken. Nur zu schnell vergingen die anderthalb Stunden dieser äusserst spannenden Führung.
Nachdem sich jeder noch ein Dankesschöggeli von SRF aneignen durfte, ging es zum Restaurant, wo bereits der Apéro aufgetischt war. Genüsslich liessen die Männerriegler die herrliche Herbstsonne auf sich einwirken. Mit angeregten Gesprächen überbrückten sie die Zeit, bis sie zum Essen aufgefordert wurden. Das feine Risottogericht fand grossen Anklang und die Männer genossen den Abschluss in Zürich, bevor es wieder auf den Heimweg nach Niederwil ging. (zVg)